Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

Gratis-PDF

Süßes oder Saures

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Es sind zwar noch einige Tage bis Halloween, aber meine Klorollenviecher geistern schon seit Februar durch die ganze Welt (wie z.B. hier und hier und hier und hier).
Erfreulicherweise sind sie auch bei DIY Frollein gelandet, wo sie heute zusammen mit zwei neuen Gesellen zu finden sind. Für alle, die DIY Frollein noch nicht kennen: Dort findet Ihr großartige DIY-Ideen. Schaut schnell mal rüber (-> klick!).

 

Die Herstellung von Frankensteins Monster und der Mumie ist noch einen Tick einfacher, weil sie ganz ohne Mascherl und Chichi daherkommen. Wie gehabt: Gratis-Vorlagen ausdrucken, auf Klorollen kleben, falten und befüllen.

PDF: Frankensteins Monster
PDF: Mumie

 

Süßes ganz ohne Saures eben. Habt es lustig!

 

 

Origami-Malbuch

 

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Ja, danke der Nachfrage: Ich lebe noch. :-) Langsam und allmählich kehrt bei mir ein neuer Alltag ein. Ein Alltag ohne Buchillustration. Vorerst.

Obwohl: Ganz kann ich es nicht lassen.

Außerdem habe ich Euch einen Blick hinter die Kulissen versprochen. Heute dürft Ihr nicht nur Mäuschen spielen, sondern sogar selbst Hand anlegen:

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Als Kompensation für die lange Durststrecke habe ich Euch etwas Besonderes mitgebracht:
Ein achtseitiges Mini-Malbuch. Gefaltet aus einem einzigen Stück Papier. Origami halt. (Oder etwas in der Art.)

Künstlerisch weniger Ambitionierte und/oder Origami-Begeisterte vergnügen sich vielleicht allein schon mit der Faltanleitung. Die kann man auch flugs umfunktionieren,  z.B. in eine formidable, kleine Menükarte. Oder in ein Notizbücherl. Oder in den ersten eigenen Roman… (Vielschreiberinnen müssen halt viel falten.)

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Wer dennoch brav ausgemalt hat, kann die Motive hernach auch ausschneiden und auf eine hübsche Kordel picken. Fertig ist eine hübsche Kinderzimmergirlande. Oder ein Geschenkband.
Mehrfach Ausgedrucktes und -geschnittenes ergibt ein passables Memoryspiel.
Oder… sonst noch eine Idee!??

Mein Multifunktionsorigamiminimalbuch schicke ich heute jedenfalls nach langer Abstinenz wieder mal zu Anke.

Ach so, ja: Die Gratis-PDFs zum Download:

Hier geht’s zum Malbuch.

Und hier (Teil 1) und hier (Teil 2) zur Faltanleitung.

Ich freue mich endlich wieder hier zu sein. Den Arbeitsberg abgetragen und die erste Wintergrippe (??) überstanden zu haben. Mich für ein neues Abenteuer freigeschaufelt zu haben und meinen Blogger-Alltag wieder aufzunehmen. Aber am meisten freue ich mich darauf, wieder bei Euch vorbei zu schauen. Mich wieder mit Euch austauschen zu können. Ihr habt mir gefehlt!

Habt einen feinen Dienstag!

 

 

 

ars pro toto auf DaWanda

 

Bevor jetzt alle aufschreien: Nein, kein Shop! Noch nicht!

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Die liebe Lu hat mich gefragt, ob ich Lust hätte meine Klorollen-Tiere auf dem DaWanda-Blog vorzustellen. Klar hatte ich, und hier (-> klick!) bin ich nun. Wer also noch nicht hat oder nochmal will oder mit der Anleitung auf meinem Blog nicht ganz zurecht gekommen ist, hüpft rüber zum DaWanda-Blog.

 

Und auf die entzückenden Bunny-Boxen, die die liebe Liska gratis zur Verfügung stellt möchte ich auch noch einmal aufmerksam machen: sonja-egger-bunny-box

Hier geht’s rüber zu ihrem Gratis-Download.

Nächste Woche gibt’s keinen Creadienstags-Beitrag. Ich mache eine kurze Blogpause um ein großes, ganz geheimes Projekt voran zu treiben. Genaueres erfahrt Ihr in ein paar Wochen.

Genießt die Ferienzeit und die restliche Karwoche; ich wünsche Euch und Euren Lieben ein wunderschönes und frohes Osterfest!

 

 

Gipsschalen

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Beton- oder Zementgießen will ich schon lange mal ausprobieren. Sozusagen als Aufwärmübung hab ich’s mal mit der kleinen Schwester probiert: Vom letzten Steckdosen-Versetzen war noch ein halbes Sackerl Gips übrig. Das Gießen selbst ist ja nicht schwer. Man braucht ein bisschen Erfahrung um die richtige Menge und Konsistenz beim Abmischen zu erwischen, aber grundsätzlich kann das jedes Kind.

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Etwas tricky war es hingegen die richtige Form herzustellen. Das hat mich einiges an Hirnschmalz gekostet – hab ich mir doch unbedingt eine geometrische Figur eingebildet. Mit viel Herumprobieren ist daraus die Form für ein Teelicht oder Eierbecher oder Büroutensilo oder Washi-Tape-Behälter oder Waseinemsonstnochsoeinfällt herausgekommen. Die große und kleine Form unterscheiden sich nur durch Größe und Füllstand der Gipsmasse.

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Damit Ihr Eure Hirnzellen für Wichtigeres aufsparen könnt, findet Ihr hier (-> klick!) eine Gratis-Vorlage zum Download. Außerdem braucht Ihr noch:
Alten Karton, Sprühkleber, selbstklebende Folie zum Versiegeln, Malerkrepp oder Klebeband, Cutter und Falzbein.

Mit dieser Methode funktioniert es wunderbar:
°1  Vorlage ausdrucken und mit Sprühkleber vollfächig (!) auf ein Stück alten Karton aufziehen
°2  Selbstklebende Folie drüber kleben
°3  Vorlage am besten mit einem Cutter entlang der schwarzen Linien ausschneiden
°4  Graue Linien falzen (nicht den Kreis falzen, der dient nur zur Orientierung)
°5  Form zusammensetzen und alle Schnittkanten mit Malerkrepp gut verkleben
°6  Gips anrühren (lieber flüssiger als zu fest) und in die Form gießen
°7  Flaschenkappe, Aluhülse eines Teelichtes oder ähnliches (am besten eingefettet, damit sie sich später leicht lösen lassen) in die weiche Masse stecken und alles gut anziehen lassen. Teelichthülse nach ca. 5 Minuten vorsichtig herausziehen

Nach einigen Stunden kann die Pappform entfernt werden. Die Gipsschale benötigt dann noch mehrere Tage zum Durchtrocknen. Die Seiten habe ich angeschliffen, damit die Kanten glatt und sauber sind. Ich habe grobes Schleifpapier verwendet, um den Industrielook zu betonen. Ich überleg mir noch, ob ich das Teelichtloch mit Schlagmetall oder Acrylfarbe weiter behübsche. Mal sehen.

Jetzt geht’s erstmal zum Creadienstag, zu Annettes wunderbarem Herzblutprojekt für März und zu Ninas Upcycling-Dienstag.

Habt einen schönen Tag!

 

 

Lippenbekenntnisse

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In meinem letzten Teil bekommt Ihr ein Rezept für Lippenbalsam inkl. Verpackung als Freebie. Die Zutaten finden sich wahrscheinlich großteils in Eurem Haushalt:

1 TL Bienenwachs (hatte ich grad nicht zur Hand; ich habe Stearin verwendet)
4 TL Kokosöl (Das “Öl” ist bei Zimmertemperatur fest. Es hat einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und ist sogar gesünder als Olivenöl. Wird zum Backen, Braten und Frittieren verwendet)
4 TL Shea-Butter oder alternativ Vaseline
4 weiße oder pinke Candy-Melts oder 1 TL Honig
ev. 1 TL Backaroma (Zitrone oder Orange harmoniert gut mit Kokos)
Alle Zutaten im Wasserbad schmelzen und gut verrühren. In kleine Döschen abfüllen und auskühlen lassen. Der Lippenbalsam hält sich einige Wochen, sollte aber (natürlich) nicht zu großer Hitze oder Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Verpackt habe ich das Döschen in einer kleinen Herzerlbox, für die Ihr eine Vorlage hier gratis zum Download findet:

So, das war’s. Wie Ihr seht, sind diese Muttertags-Mitbringsel auch alltagstauglich – kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Werkeln und Genießen! Habt einen schönen Tag und schreibt mir doch, wenn Euch meine Posts gefallen haben.

Fake Popcorn

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Ich liebe Kino, aber ich mag kein Popcorn. Schon gar nicht  süßes. In Österreich wird es salzig gegessen und jede/r Deutsche quietscht “Iiiiiiiiiiiiii!”, wenn sie/er ahnungslos hineinbeißt. Gleiches Prozedere andersrum mit ÖsterreicherInnen in Deutschland. Ich find ja, das ist der wahre Spaßfaktor an Popcorn. Aber ich schweife ab…
Ich hab mir überlegt, wie man eine klassische Kinoeinladung ein bisschen aufmotzen könnte. Wie wär’s z.B. mit Popcorn-Cupcakes? Zugegeben die Idee ist nicht neu und nicht von mir, aber dennoch (oder gerade deswegen) genial. Gebraucht werden dafür Cupcakes, Topping und Marshmallows. Die Cupcakes bilden den Boden (Rezepte finden sich z.B. hier:)

Für das Fake-Popcorn braucht man ein bisschen Geduld – es poppt nicht von alleine auf! Mit einem Keks- oder Apfelausstecher kleine Kreise aus weißen Marshmallows stanzen und auf einer Seite (egal welcher – am besten variieren!) kreuzweise mit der Schere einschneiden. Ein Tropfen gelbe Lebensmittelfarbe in Wasser verdünnt vorsichtig auf die Marshmallow-Kügelchen aufgetupft macht die Popcorn-Anmutung so richtig realistisch.

Die Cupcakes werden mit einem Topping (z.B. Mascarpone verrührt mit geschmolzener weißer Schokolade) bestrichen – das bildet den Kleber fürs Popcorn. Und das wird dann einfach großzügig drauf verteilt und festgedrückt. Manschette drum rum und fertig!

Jetzt fehlen noch die Kinokarten: Entweder Ihr kauft sie gleich und legt sie bei oder Ihr druckt Gutscheine im passenden Design aus – am besten gleich ein paar, man will ja nicht knausern.

Hier gibt es meine Gutscheine als Gratis-Download.
Und hier noch meine Popcorn-Cupcake-Manschette.

Morgen gibt es ein besonderes Geschenk aus der hauseigenen Parfümerie.

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
illustration und handgemachtes

ars pro toto bei brigitte-mom

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