Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

Aktuelles

Mein neues Buch

 

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Mit einem Jahr Verspätung ist es nun endlich heraußen: Mein neues Buch. Und mein erstes zum Thema DIY. Ursprünglich sollte das Buch im August letzten Jahres bei einem großen deutschen Verlag erscheinen, aber stilistisch wie auch persönlich wurden wir nicht grün miteinander.
Es war eine gute Entscheidung keine Kompromisse einzugehen, denn ich konnte das Projekt gleich bei meinem Wunschverlag unterbringen. Und zwar ganz ohne inhaltliche Einmischung oder persönliche Tiefschläge.
Konzept, Ausarbeitung und Text stammen von mir, Fotos (-> klick!) und Layout (-> klick! und -> klick!) entstanden in Zusammenarbeit mit befreundeten, eselsgeduldigen (und noch immer befreundeten) Profis.
Für dieses Buch habe ich 40 sehr unterschiedliche Projekte zum Nachmachen zusammengetragen. Allesamt werden sie aus Papier gemacht. Neben unzähligen Anleitungen und Vorlagen gibt es als besonderes Zuckerl am Ende des Buchs acht von mir eigens entworfene Musterbögen zum Heraustrennen.

Über diese Eckdaten hinaus fällt es mir (wie immer) schwer meine eigene Arbeit zu bewerten und zu bewerben. Deshalb habe ich einige supertalentierte, liebe Bloggerinnen gebeten das für mich zu tun (letzteres natürlich nur, wenn sie’s für gut befinden). In den kommenden Tagen könnt Ihr deren Rezensionen nachlesen und hier (-> klick!) ganz nebenbei auch an Buchverlosungen teilnehmen:

Renate von titatoni (27. Okt.)
Julia von einstueckvomglueck (29. Okt.)
Nica von bastelnmalenkuchenbacken (6. Okt.)
Lisa von dekotopia (11. Okt.)
Kebo von kebohoming (13. Okt.)
Cora von ideen-wohnen-garten-leben (18. Okt)
Julia von bildschoenes (20. Okt.)
Lisa + Lena von wohnprojekt (25. Okt.)
Ulma von madamulma (27.10.)

An die eben genannten: Egal wie Euer Urteil ausfallen wird – Ich danke Euch ganz, ganz herzlich für die Mühe und bin sehr gespannt auf Eure Postings!

Und alle anderen lade ich ein, sich selbst ein Bild zu machen. Ich bin um jeden Kommentar, jede Kritik, jede Anregung dankbar. :-)

Und wie immer: Habt es fein!

 

Insomnia

 

 

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Ich brauch momentan eine Menge Druck um mich zum Bloggen zu motivieren. Das letzte halbe Jahr Arbeit, Umzug, Endlos-Ein-/Aus/-Umpackerei, Möbel rücken, Einrichten… und noch immer nicht fertig! Werd ich das jemals sein? (Obwohl irgendwie bin ich’s doch.)

Da ist Nachdenken über Blog-Beiträge und Brüten über neue Ideen ungefähr so nötig wie ein Kropf. Weil ich’s aber eigentlich nicht aufgeben möchte, habe ich wieder mal eine Anfrage zu einem gesponserten Post angenommen. (So mit Deadline und ein bisschen Druck postet es sich doch gleich leichter…)

 

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Und wieder geht es um VELUX. Wie letztes Jahr schon einmal. Aber diesmal Insektenschutz (-> klick!). Weil Sonnenschutz brauch ich hier in der Grünoase mit Naturschatten nimmermehr so dringend.

Aber in Grünoasen tummeln sich Viecher, die ich – bei aller Liebe – nicht so rasend gern in der Wohnung hab. Weil gefährlich sind sie. Wie ich neulich wieder gelesen habe, sogar die gefährlichsten Tiere der Welt: die Stechmücke, bei uns gemeinhin als Gelse bekannt (und “gemein” trifft es wirklich auf den Kopf!).

Gefährlich sind sie für mich aber v.a. weil sie mir den Schlaf rauben. Und nix schlimmer als eine unausgeschlafene Sonja. Grantige Wiener Kellner nix dagegen. Herr R. kann ein Lied davon singen.

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Aber zurück zum Thema. Ja, die Gelsen und Fliegen und anderes Geschmeiß, das keiner braucht…, sie können sich die Nase blutig fliegen beim Versuch in die heiligen Gemächer einzudringen. Nix da.

So. Und Zusatznutzen von diesem Motivations-Post: Ich wollte eh schon ganz lange mal das Thema Insekten abhandeln. Die Skizzen entstanden vor Jahren in der Toskana., und jetzt endlich aquarelltechnisch umgesetzt: ein paar nette Käferchen. Und für Geschenkpapier oder zum Butterbrot (hehe) einpacken ein paar grafisch reduzierte Insekten-Icons. Also Insecticons.
_Solche_ Viecherln lasse ich mir gefallen.

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Drum dürfen _die_ auch bei mir einziehen… :-)

 

 

Bis zum nächsten Mal. Mal sehen, wie lange es diesmal dauert…!? Habt es fein und genießt den Sommer! (Wie ich.)

 

(Gesponserter Post)

 

 

 

Blechkuchen 2.0

 

Ich kann nicht fassen, dass wir schon wieder fast Juni haben. Und dass das mein erster Post in diesem Jahr ist! Und wenn ich nicht einen ganz triftigen Grund dafür hätte… – wer weiß, wann ich mich aufgerafft hätte… Es ist nämlich so: Je länger man pausiert, desto schwerer fällt der Wiedereinstieg.

Nun gut: Es gibt eben einen triftigen Grund für den Wiedereinstieg: Nämlich den, dass Lisa vom wunderbaren Blog dekotopia mich um einen Gastpost für ihre Babypause gebeten hat. Ich bin voll der Ehrfurcht, dass sie es trotzdem schafft regelmäßig etwas – und nicht IRGENDetwas! – ins Netz zu stellen… So multitaskingfähig bin ich nicht.
Ich kann grad gut nachfühlen wie sie sich fühlt, denn das alte Leben komplett auf den Kopf gestellt haben auch wir. Nach vielen Jahren des Überlegens, Zauderns und Suchens haben wir Wien den Rücken gekehrt und sind weggezogen. Ein radiakler Schritt für uns, und eine Zäsur. Ende eines Lebensabschnitts; Beginn eines neuen. Aber davon später…

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Hier also findet Ihr meinen Gastpost: Blechkuchen 2.0

Eine Neuinterpretation und ein Upcycling der Sonderklasse. Ü-Konserven mit einer supereinfachen und genialen Verschlusstechnik.

 

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Hüpft mal rüber und lest nach! Ich hoffe, Ihr habt Spaß daran. Der Blechkuchen eignet sich auch gut dazu meinen ersten Creadienstag in diesem Jahr zu feiern. Hoffentlich folgen noch einige.
Das nächste Mal gibt’s aber erstmal Bilder von meiner neuen Umgebung.
Bis dahin: Habt es fein!

 

 

 

 

Schenken und gewinnen

 

Im letzten Post geteasert wird das Geheimnis nun gelüftet: Der Nussknacker hat sich vom Weihnachtsmann den Bart geliehen und beschert Euch schöne Weihnachten.
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Geschenkanhänger fürs ganze Jahr und Klappkarten im goldenen Kuvert speziell für den bevorstehenden feierlichen Anlass. Da passen Glückwünsche genauso rein, wie Geld- oder Gutscheingeschenke.

 

Für Puristen, die sich kein Grünzeug in die Wohnung schleppen wollen, ist diese Klappkarte bestimmt: Mistelzweig ausschneiden, auf eine Schnur hängen, drunterstellen und küssen.

 

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Handgemachte Bleistiftköcher und Aufbewahrungsboxen im Nussknackergewand gibt’s nun auch in meinem DaWanda-Shop. Schaut mal hier.

 

Ich bin sehr neugierig, wie Euch die Produkte gefallen. Wer mir bis kommenden Montag, 7.12.2015 bis 24.00 eine Nachricht hinterlässt, nimmt an der Verlosung eines Sets Nussknacker-Karten und Anhänger und Mistelzweigkarten teil.

 

 

Habt ein wunderschönes 2. Advent-Wochenende!

 

 

Überleben in der Sahara

Es kommt ja immer anders als man denkt. Ich hatte gar nicht vor zu verschwinden wie das Würschtel im Sauerkraut, aber das erste Halbjahr 2015 hatte es mit Krankheit und beruflichem Wellengang, getoppt vom unerträglich heißesten Sommer meines Lebens, wirklich in sich. Und dann hatte ich vor, erst im Herbst, wenn ich hoffentlich frisch und munter vom buchstäblich heiß ersehnten Urlaub zurück bin, wieder zu posten. Bis dahin ist’s aber noch lang und bevor nun die vierte Hitzewelle ihren Höhepunkt und meinen Tiefpunkt erreicht, funke ich schnell ein kleines Lebenszeichen, gewidmet allen hitzegeplagten Leidensgenossinnen: Hier kommen meine fünf ultimativen Hot-summer-survival-Tipps.

 

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Platz 1
Lieber Grottenolm als mausetot: Irgendwann kriecht die Hitze durch Ritzen und Mauerwerk, aber man muss sie ja nicht auch noch einladen. Tagsüber also Fenster und Türen zu und verdunkeln! Ich wäre längst einem Hitzschlag erlegen, hätte wir nicht bald nach unserem Einzug vor 10 Jahren in die teuren aber äußerst effektiven VELUX-Rollos investiert. Im ersten Sommer waren wir im ostseitigen Schlafzimmer unterm Dach schon bei Sonnenaufgang putzmunter und spätestens ab Mittag nass geschwitzt. Und da war’s noch nicht mal so heiß wie in den letzten Jahren. Als ich die Anfrage für einen gesponserten Post von VELUX erhielt, habe ich sofort zugesagt, weil ich wirklich überzeugt bin von deren Produkten. Seit fast einem Jahrzehnt funktionieren die solarbetriebenen Rollos strom- und anstandslos ohne dass ich zum Öffnen und Schließen mehr als einen Finger krümmen muss. Sie halten die Raumtemperaturen solide im erträglichen Bereich und lassen sich sogar von Laien nachträglich und einfach an (VELUX-)Fenster anbringen. Zusätzlich haben wir noch Hitzeschutzmarkisen (->klick!), die Licht rein und Hitze draußen lassen – man braucht ja auch mal natürliches Tageslicht. Mein ernst gemeinter Dank an die Firma: Ohne Rollos hätte ich den heurigen Sommer im klimatisierten Hotel verbringen müssen.

Platz 2
Luftzug. Wer mit Computer und Monitor arbeiten muss merkt schnell, wie viel Wärme die Dinger abgeben. Zumindest wegblasen kann man sie, und ein laues Lüfterl aus dem Ventilator suggeriert wenigstens Abkühlung. Ansonsten gilt…

Platz 3
Siesta! Die Nacht zum Tag machen, arbeiten in den frühen Morgenstunden und abends bis nachts. Wer kann, sollte es den Südländern nachmachen. Ich bin definitiv keine Nachteule, aber wenn man eh nicht schlafen kann…

 

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Platz 4
Von innen kühlen. Ich kann bei großer Hitze nicht nur nachts nicht schlafen, sondern tagsüber auch nichts essen. Wenn der Kreislauf schlapp macht und Hunger über Appetitlosigkeit siegt, esse ich Lebensmittel, die von innen kühlen – vorzugsweise Wassermelonen. Ich bin ganz begeistert, dass es nun auch heimische gibt. Sehr skeptisch habe ich die kleinen, innen hellroten Früchtchen aus dem Burgenland probiert und war aufs Angenehmste überrascht: Sie sind süß und aromatisch und stehen den großen Verwandten aus Griechenland oder Türkei in nichts nach. Abends gehen Tomaten, Gurken, Salate; für den Energieschub zwischendurch mische ich Buttermilch und Wasser zu gleichen Teilen und mixe Erd-, Him-, Brombeeren oder Ribisel dazu. Für Extrasüße kommt auch mal etwas Banane mit rein. Mit ein oder zwei Kugeln Vanilleeis wird daraus eine kleine Hauptmahlzeit, die köstlich schmeckt und schnell Energie liefert.

Platz 5: Für die ganz argen Tropennächte, derer wir im Juli 10 (!) am Stück hatten, helfen (mir) nur eine kalte Wärmflasche an den Füße und nasse Haare auf dem Kopf und/oder ein feuchtes Handtuch als Deckenersatz. So finde ich wenigstens ein paar Stunden Schlaf.

Als Dauerlösung kommt aber wohl doch nur eine kühlere Wohnung in Frage. Mich würde ja interessieren: Was sind denn so Eure Strategien? Wenn Ihr Tipps habt: Nur raus damit!

Spätestens im Oktober nach meinem Urlaub geht’s hier wieder mit gewohnter Regelmäßigkeit und einem Haufen Neuigkeiten weiter. Ein herzliches Dankeschön an Euch alle, die Ihr auch abseits des Blog-Lebens mit lieben Mails und Karten an mich gedacht habt. Ich bin noch immer ganz gerührt! An die Leidensgenossinnen: Haltet die Ohren steif – der Herbst kommt bestimmt! Und an die Hochtemperaturresistenten: Genießt die Sommertage – der Herbst kommt bestimmt!

Habt es fein!

 

 

(Sponsored Post)

 

 

 

 

 

 

Paris

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Ich hab null Verständnis für terroristische Selbstjustiz. Wer sich in seinen (religiösen) Gefühlen verletzt fühlt, soll den Rechtsweg beschreiten.

Im Übrigen hat Charlie Hebdo so gut wie alle/s auf die Schaufel genommen.

Das Jahr kann nur besser werden.

 

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
illustration und handgemachtes

ars pro toto bei brigitte-mom

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