Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

Monats-Archive: März 2014

Zu Gast bei

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Nach einem grauenhaften Frühlings-Migräne-Wochenende, das mich über zwei Tage nieder gestreckt hat, fängt die neue Woche für mich wirklich gut an:

Heute darf ich zu Gast sein auf Indres wundervollem Blog MiMA (-> klick!). Hüpft mal rüber zu ihr und falls Ihr MiMA noch nicht kennt: Unbedingt merken! Ein fantastisches Sammelsurium an Schönheit und Klugheit.

Danke, liebe Indre!

Und Euch einen guten Start in die neue Woche!

 

 

Gipsschalen

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Beton- oder Zementgießen will ich schon lange mal ausprobieren. Sozusagen als Aufwärmübung hab ich’s mal mit der kleinen Schwester probiert: Vom letzten Steckdosen-Versetzen war noch ein halbes Sackerl Gips übrig. Das Gießen selbst ist ja nicht schwer. Man braucht ein bisschen Erfahrung um die richtige Menge und Konsistenz beim Abmischen zu erwischen, aber grundsätzlich kann das jedes Kind.

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Etwas tricky war es hingegen die richtige Form herzustellen. Das hat mich einiges an Hirnschmalz gekostet – hab ich mir doch unbedingt eine geometrische Figur eingebildet. Mit viel Herumprobieren ist daraus die Form für ein Teelicht oder Eierbecher oder Büroutensilo oder Washi-Tape-Behälter oder Waseinemsonstnochsoeinfällt herausgekommen. Die große und kleine Form unterscheiden sich nur durch Größe und Füllstand der Gipsmasse.

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Damit Ihr Eure Hirnzellen für Wichtigeres aufsparen könnt, findet Ihr hier (-> klick!) eine Gratis-Vorlage zum Download. Außerdem braucht Ihr noch:
Alten Karton, Sprühkleber, selbstklebende Folie zum Versiegeln, Malerkrepp oder Klebeband, Cutter und Falzbein.

Mit dieser Methode funktioniert es wunderbar:
°1  Vorlage ausdrucken und mit Sprühkleber vollfächig (!) auf ein Stück alten Karton aufziehen
°2  Selbstklebende Folie drüber kleben
°3  Vorlage am besten mit einem Cutter entlang der schwarzen Linien ausschneiden
°4  Graue Linien falzen (nicht den Kreis falzen, der dient nur zur Orientierung)
°5  Form zusammensetzen und alle Schnittkanten mit Malerkrepp gut verkleben
°6  Gips anrühren (lieber flüssiger als zu fest) und in die Form gießen
°7  Flaschenkappe, Aluhülse eines Teelichtes oder ähnliches (am besten eingefettet, damit sie sich später leicht lösen lassen) in die weiche Masse stecken und alles gut anziehen lassen. Teelichthülse nach ca. 5 Minuten vorsichtig herausziehen

Nach einigen Stunden kann die Pappform entfernt werden. Die Gipsschale benötigt dann noch mehrere Tage zum Durchtrocknen. Die Seiten habe ich angeschliffen, damit die Kanten glatt und sauber sind. Ich habe grobes Schleifpapier verwendet, um den Industrielook zu betonen. Ich überleg mir noch, ob ich das Teelichtloch mit Schlagmetall oder Acrylfarbe weiter behübsche. Mal sehen.

Jetzt geht’s erstmal zum Creadienstag, zu Annettes wunderbarem Herzblutprojekt für März und zu Ninas Upcycling-Dienstag.

Habt einen schönen Tag!

 

 

Osterei mit Guckloch

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Auf meinen Evidenzhaufen warten ca. eine Zillion Produkte, die ich fertig machen will. Aber…:
Ich habe ein neues Spielzeug.
Schon ewig scharwenzle ich um ein Graviergerät herum und jetzt hab ich’s mir gekauft (wohl damit ich die Evidenzhaufen nicht abarbeiten muss, sondern einen neuen anfangen kann).

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Gekauft habe ich es für (Oster)eier. Ich hab da ein gewisses Projekt, das ich Euch hoffentlich noch vor Ostern zeigen kann, aber bis dahin bekommt Ihr mal das zu sehen, was ich schon längst mal ausprobieren wollte:

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Zwar kann man inzwischen Vaseneier aus Biscuit-Porzellan kaufen (wo bleibt da der Spaß?), aber ich wollte Eier mit unterschiedlich großen Löchern haben und außerdem – was man auf den Fotos vielleicht nicht ganz gut erkennen kann – welche, die innen farbig sind.
Ich habe Hühner- und Gänseeier verwendet, Löcher ausgefräst (das dauert bei den hartschaligen Gänseeiern etwas länger) und dann die Innenwand mit Acrylfarben – Aquatöne und Magenta – und einem weichen Pinsel vorsichtig und vollständig ausgemalt. Nach dem Trocknen hab ich die Löcher mit Küchenrolle versiegelt und die Eier nochmal mit weißem Sprühlack überzogen.

Verdünnte Acrylfarbe mittels Injektionsnadel vor dem Fräsen einzuspritzen funktioniert übrigens nicht. Das Häutchen auf der Innenseite der Eier verhindert einen gleichmäßigen Farbauftrag. Der gelingt tatsächlich nur mit dem Pinsel.

 

So und damit wieder zum Creadienstag. Und Ihr so?

 

 

Samstagskakao mit “mir”

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Heute bin ich schon früh aufgestanden, habe Pläne gemacht, Listen geschrieben und Einkäufe erledigt. Dann bin ich zur Post gehetzt, um ein Päckchen abzuholen und jetzt – während es draußen stürmt – sitze ich hier mit meinem heißen Kakao (und einer Riesensauerei auf dem Herd, weil ich wie eine Anfängerin die Milch übergehen hab lassen. Tststs.)

Neugierig, was in dem Päckchen war?

Etwas von meiner (wahrscheinlich) jüngsten Leserin und ihrer Mama: Leona und Lisa von Wohn:projekt haben mich schon vor ein paar Tagen damit überrascht (klick!). Noch nie hat jemand sowas Tolles für mich gemacht! Danke von Herzen, Ihr Lieben! Leona, Du hast so ein großes Talent – das bin tatsächlich ich! Ich geh jetzt gleich ein geeignetes Plätzchen suchen.

Und dann schau ich endlich wieder mal zu Ninjas Kaffeerunde. Vielleicht ist sonst noch wer so spät dran wie ich.

Ein schönes und gemütliches Wochenende Euch allen!

 

 

Schneewittchen

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Fast hätte ich’s nicht mehr zum heutigen Creadienstag geschafft. Der turbulente Jahresanfang hat meinen gesamten Zeitplan durcheinander gewirbelt, und jetzt wo die Abgabetermine eingehalten sind, möchte ich am liebsten faul in der Frühlingssonne liegen. Kein Wunder, dass ich mit meinem heutigen Projekt nicht früher fertig wurde…

 

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Der Scherenschnitt hat mich voll im Griff. Nach einer Großfamilie, die ich gerade schnipplerisch portraitiert habe, wollte ich wieder etwas Freieres machen. Und herausgekommen ist dabei – natürlich wieder ein Märchen.

Schneewittchen und die sieben Zwerge.

In 3D!!!

Die sieben Berge dahinter dürft Ihr Euch dazu denken.

Jetzt bin ich neugierig, was Ihr davon haltet.

 

 

Faschingszirkus

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Da wollte jemand meinen Humor testen: Wie würde ich wohl einige Tage ohne Internetzugang finden…? (Immerhin den Intelligenztest hab ich bestanden und den Fehler selbst gefunden.)
Fasching ist’s und deshalb gibt es heute eine Wimpelgirlande für den Kindergschnas (oder wahlweise -Geburtstag):

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Das Thema: Zirkus. Übrigens ein rotes Tuch für Verlage. Das geht überhaupt nicht…
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Ich kann mich zwar auch nicht so recht für den Zirkus erwärmen, aber er gibt nette Motive her, finde ich. Mal sehen wie Ihr das findet.

Mehr Ideen wie immer am Creadienstag und bei AlleinMein und Euch viel Spaß heute. Morgen beginnt dann das Fasten! ;-)

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
illustration und handgemachtes

ars pro toto bei brigitte-mom

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