Sonja Egger – ars pro toto
Kunst für alle / s
Große Neuigkeiten
Das Warten hat ein Ende.
Und einen Anfang:
Mucksmäuschenstill war es hier wieder in letzter Zeit, aber nicht ohne Grund: Ich war schwer mit Tüfteln beschäftigt.
Die ersten Vorweihnachts-/Weihnachtsvorboten sind fertig:
° Ein Kalender, der’s in sich hat (naja, noch nicht), bestehend aus 24 handgefertigten Kuverts – jedes ganz eigen. Außen typografieverliebt, innen ausgemustert.
° Für Minimalisten eine Adventkerze. Jeden Tag anzünden und wenn sie runtergebrannt ist, war Weihnachten.
° Tusch und Trommelwirbel: Nach nur einem Jahr Verzögerung (!) geht endlich mein eigener kleiner Webshop an den Start! Noch in den Kinderschuhen wird er in den kommenden Tagen und Wochen hoffentlich deutlich größer und voller werden. Schaut mal hier: -> (Klick!)
Und weil’s so schön war, gleich noch einer: Gemeinsam mit einer befreundeten Grafikerin habe ich auch einen kleinen Shop für Party- und Hochzeitsdeko aufgemacht. Auch hier gibt’s in den nächsten Wochen noch einige (Weihnachts-)Neuheiten. Hier geht’s lang: -> (Klick!)
Ich bin leider gar nicht der Typ, der schnell mal was fabriziert und unters Volk bringt. Ich überlege immer ewig und spiele so ziemlich alle denkbaren Möglichkeiten erstmal durch, bevor ich etwas angehe. Das hat zwar den großen Vorteil, dass Experimente dann selten komplett in die Hose gehen, aber den unwesentlich kleineren Nachteil, dass sich die ganze Konzentration auf ein Thema fokussiert. Nebenbei geht da nix mehr. Multitasking? Haha, dass ich nicht lache… Euch allen also, die Ihr mir in den letzten Monaten trotz vieler und langer Absenzen die Treue gehalten habt, ein großes und herzliches Dankeschön!!! Ihr seid toll!
Allen neu Hinzugekommenen ein herzliches Willkommen und allen Bloggerinnen, die so ganz nebenbei noch Produkte entwickeln und einen Shop betreiben: Meine Hochachtung!
Meine Vorweihnachtsboten schicke ich zu den Drachenbabies. Und außerdem ist heute wieder Creadienstag und ich dreh bei Euch eine Runde.
Habt es fein!
Zu Gast bei
Kleine Blogpausenunterbrechung: Ich darf heute zu Gast sein bei der lieben Barbara, die mich eingeladen hat, meinen Senf zum Thema Zwischen den Jahren beizusteuern. Als großer Dramaqueen-Fan habe ich mich nicht lange bitten lassen. Schaut mal rüber zu ihr –> (klick)!
Ansonsten wünsche ich Euch noch einen wunderschönen zweiten Weihnachtsfeiertag. Bis bald!
Ho ho ho!
Ganz ehrlich: Ich bin ja nicht so der Keks-(Back)-Fan. Gerne wo stibitzen, aber selber zig Sorten machen… Muss nicht sein. Nur bei Spitzbuben werde ich schwach, und die mache ich auch gern. Wahrscheinlich hat jede von Euch ein geheimes oft erprobtes Rezept von der Oma. Es funktioniert sowieso so gut wie mit jedem Mürbteig – z.B. diesem hier:
250 g Mehl
200 g frische Bio-Butter (unbedingt! Alles andere schmeckt man raus) *
100 g Zucker
2 Dotter
Mark einer Vanilleschote
*
Alle Zutaten * schnell zu einem Teig verkneten und in Klarsichtfolie mindestens eine halbe Stunde – gern auch über Nacht – kühl stellen.
Ausrollen, ausstechen und je nach Ofen bei ca. 170° 6-8 Minuten backen. Die Deckel mit Staubzucker bestäuben und dann können die Keksteile mit Marmelade zusammengeklebt werden.
Wichtig: Die Marmelade vor dem Bestreichen noch einmal aufkochen lassen. Wer will kann sie je nach Gusto und Laune mit etwas Rum, (Orangen-)Saft oder Likör aromatisieren. Wenn die Marmelade erkaltet, kleben die Kekse bombenfest zusammen. *
Und zum Schluss noch ein Hoch auf alle, die sich in der Vorweihnachtszeit zusätzlich zur üblichen (Haus-)Arbeit noch ins Zeug legen und für die entsprechende Weihnachtsstimmung und den Keksduft sorgen. (klick!)
* *
Krampus
In Kindheitstagen war der 5. Dezember ein Tag des Schreckens. Wie es in Österreich Brauch ist, kommt da nämlich der Krampus zu den bösen Kindern (muss ich dazu mehr sagen?). Und der Krampus ist wirklich, wirklich furchteinflößend. Schon damals wäre ich am liebsten zu Hause unter der Bettdecke geblieben. Und heute bei diesem grau(slich)en Wetter bleib ich wie Nic auch lieber gemütlich daheim.
Kerzerl anzünden, Tee trinken, in Ruhe arbeiten.
Und damit verschwinde ich auch schon ins Wochenende zu lieben Freunden aufs Land mit dem ersten Schnee, hoffentlich. Habt es fein an diesem zweiten Adventwochenende!
Adventskalender
Die Assoziationskette ist wahrscheinlich leicht nachvollziehbar. Dass Advent viel mit Warten zu tun hat, wissen besonders Kinder. (Und alle Erwachsenen in den endlosen Kaufhauswarteschlangen.)
Mein Adventskalender rückt aber auch den ursprünglichen Sinn der Vorweihnachtszeit wieder ein bisschen in den Vordergrund. Also: Abwarten & Tee trinken.
Eine selbstgestaltete Verpackung wahlweise aus Karton oder Blech. Befüllt mit handelsüblichen Teesäckchen in einer oder mehreren Lieblingssorten. Oder – liebevoller und aufwändiger – mit kleinen Aufmerksamkeiten. Wie es geht, zeige ich hier:
°1 Eine normale Teeschachtel aus dem Supermarkt. Vorsichtig auseinander nehmen.
Alternativ zur Schachtel eine Blechdose. Das gruselige Blütendekor gleich vollständig unter Sprühlack verschwinden lassen.
°2 Schachtel mit Geschenkpapier bekleben (in meinem Fall selbst entworfenes) und wieder zusammensetzen.
Gut getrocknete Blechdose mit einer Banderole aus Geschenkpapier bekleben.
Auf beide kommt ein Etikett.
°3 Wer wie ich keine fertigen Teebeutel mag bastelt selber welche und befüllt sie. Beispielsweise mit kleinen Geschenken, netten Aufgaben oder Botschaften oder einfach mit verschiedenen Teesorten oder Gewürzen für Chai.
Die Teebeutel habe ich aus normalen Teefiltern, Bändchen und Nummernschildchen gemacht:
°4 Teefilter je nach Größe des zu verpackenden Inhalts vertikal halbieren oder (wie hier) dritteln.
°5 Noch einmal falten; diesmal horizontal. Ähm. Befüllen nicht vergessen!
°6 Die oberen Ecken zu einem Pfeil umklappen.
°7 Die Spitze des Pfeils nach unten klappen, Bändchen antackern und ans andere Ende des Bändchens das Nummernschildchen (Nein, dafür braucht es keine Anleitung.) kleben.
Fertig!
…
Jetzt muss ich noch auf den 1. Dezember warten.
…
Vielleicht bastle ich für die Wartezeit zur Wartezeit noch einen.
In der Zwischenzeit schaue ich hier und hier und hier was es Neues gibt.
Eiszeit
Der Zwergkaiserpinguin erreicht eine Größe von 165 mm und gehört zur Gruppe der flugunfähigen Vögel. Sein eigentlicher Lebensraum ist die Seifenlauge, die ihn anatomisch geformt hat und an die er hervorrangend angepasst ist. An Land kann er sich nur watschelnd vorwärts bewegen, versucht aber dennoch nach fliegenden Fischen zu haschen, die in freier Wildbahn seine Hauptnahrungsquelle darstellen. In Gefangenschaft gehalten sucht er an möglichst kühlen Orten nach einem geeigneten Nistplatz, um dort seine Eier abzulegen.
Mein Zwergkaiserpinguin nimmt heute am Creadienstag teil und freut sich über die gegenwärtigen Außentemperaturen. Ihr hoffentlich auch!? Hahaha!
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