Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

Papier

Nussknacker

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Sonntagseinladung bei lieben Freunden. Der Mama hab ich einen Nusskuchen mitgebracht, da war’s naheliegend für den Mini was thematisch Passendes mitzunehmen.

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Nix teures, nix aufwändiges. Ich bin froh, dass der Mini noch nicht zu cool ist für Selbstgemachtes. In der Verpackung waren Kleinigkeiten zum Spielen und Knabbern.
Weil ich mittlerweile recht geübt bin im Erstellen von Klorollen-Schablonen ging das auch wirklich fix. Nur dass ich diesmal eine leere Küchenrolle (geht mehr rein!) verwendet und die Enden nicht geknickt, sondern mit Karton zugeklebt hab. Dem Mini hat nicht nur der Inhalt gefallen – von Nussknackers Locken und seiner Zahnlücke war er ganz begeistert. Bestimmt wird er später einmal Frisör. Oder Dentist… ;-)

Endlich mal wieder eine waschechte Upcycling-Idee für die großartige Nina und ein DIY für den Creadienstag.

Und Euch noch einen schönen Tag!

 

 

Große Neuigkeiten

 

Das Warten hat ein Ende.
Und einen Anfang:


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Mucksmäuschenstill war es hier wieder in letzter Zeit, aber nicht ohne Grund: Ich war schwer mit Tüfteln beschäftigt.

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Die ersten Vorweihnachts-/Weihnachtsvorboten sind fertig:

 

° Ein Kalender, der’s in sich hat (naja, noch nicht), bestehend aus 24 handgefertigten Kuverts – jedes ganz eigen. Außen typografieverliebt, innen ausgemustert.

 

° Für Minimalisten eine Adventkerze. Jeden Tag anzünden und wenn sie runtergebrannt ist, war Weihnachten.

 

° Tusch und Trommelwirbel: Nach nur einem Jahr Verzögerung (!) geht endlich mein eigener kleiner Webshop an den Start! Noch in den Kinderschuhen wird er in den kommenden Tagen und Wochen hoffentlich deutlich größer und voller werden. Schaut mal hier: -> (Klick!)

 

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Und weil’s so schön war, gleich noch einer: Gemeinsam mit einer befreundeten Grafikerin habe ich auch einen kleinen Shop für Party- und Hochzeitsdeko aufgemacht. Auch hier gibt’s in den nächsten Wochen noch einige (Weihnachts-)Neuheiten. Hier geht’s lang: -> (Klick!)

 

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Ich bin leider gar nicht der Typ, der schnell mal was fabriziert und unters Volk bringt. Ich überlege immer ewig und spiele so ziemlich alle denkbaren Möglichkeiten erstmal durch, bevor ich etwas angehe. Das hat zwar den großen Vorteil, dass Experimente dann selten komplett in die Hose gehen, aber den unwesentlich kleineren Nachteil, dass sich die ganze Konzentration auf ein Thema fokussiert. Nebenbei geht da nix mehr. Multitasking? Haha, dass ich nicht lache… Euch allen also, die Ihr mir in den letzten Monaten trotz vieler und langer Absenzen die Treue gehalten habt, ein großes und herzliches Dankeschön!!! Ihr seid toll!

Allen neu Hinzugekommenen ein herzliches Willkommen und allen Bloggerinnen, die so ganz nebenbei noch Produkte entwickeln und einen Shop betreiben: Meine Hochachtung!

 

Meine Vorweihnachtsboten schicke ich zu den Drachenbabies. Und außerdem ist heute wieder Creadienstag und ich dreh bei Euch eine Runde.

Habt es fein!

 

 

Nebel – Krähen

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Ich mag diese Zeit. Den Nebel. Die Krähen. Die Nebelkrähen. Ich beobachte diese gescheiten und übervorsichtigen Vögel gerne und mag ihre Stimmen – zumindest meistens.
Krähen sind äußerst sozial und greifen schon mal einen Raubvogel an, der einen Artgenossen in den Krallen hat.
Und sie haben ein Elefantengedächtnis, wie ich diesen Sommer beobachten konnte: Im Frühjahr fiel ein Krähennest Nachbars Katze zum Opfer. Der Altvogel konnte weder vergeben noch vergessen. Über Wochen gab es stundenlange und lautstarke Proteste und Scheinangriffe, sobald die Katze aufgetaucht ist.
Zermürbend.
Zumindest für mich.
Nachbars Katze war weniger beeindruckt.
Irgendwann, nach fünf oder sechs Wochen, ist der Altvogel dann abgezogen.

 

Und so fliegt meine scherenschnittige Hommage heute zum Creadienstag. Habt’s fein!

 

 

Hippocampus

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Schon als kleines Mädchen war ich eine Pferdeliebhaberin. Eine Seepferdchenliebhaberin. (Und da wusste ich noch nicht mal, wie emanzipiert sie sind…) Naheliegend, dass ich sie verewigen musste. Erst gezeichnet, dann gedruckt. Auf handgeschöpftem Büttenpapier.

Meine drittliebsten Tiere galoppieren heute zum Creadienstag.

Und was sind Eure liebsten Tiere?

 

 

Tischfußball

 

Mein Computer hat sich ins Nirvana verabschiedet und ich hab grad keine gute Zeit. Um es euphemistisch auszudrücken. Das Warum würde hier den Rahmen sprengen und vielleicht gibt es dazu mal einen eigenen Post.
Außerdem: Am Creadienstag geht’s um was Anderes:

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Um Fußball nämlich. Natürlich. WM draußen und drinnen und überhaupt überall.

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So ein Mini-Tischkicker – oder wie er bei uns heißt: Wutzler – ist mit ein paar Zutaten aus (Wasch)Küche und Garderobe leicht selbst zu machen. Und die Kids (und solche, die es geblieben sind) haben ihren Spaß dran.

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Erst mal muss eine alte Schuhschachtel her. Meine misst ca. 35 x 20 cm. Je größer, desto besser.
Rundhölzer (8 x die Schachtelbreite, ca. 3 mm im Durchmesser)
Für die Spielerfiguren braucht Ihr noch ein paar Kluppen (= Wäscheklammern)
und optional: Holzkugeln (max. 18 mm) und
Schaschlik-Spieße (gern auch saubere gebrauchte).
Als Fußball dient ein alter Tischtennisball oder was Ihr sonst noch so findet.

Die Schuhschachtel braucht natürlich einen Rasen mit Markierung. Den könnt Ihr wie ich entweder am Computer entwerfen und ausdrucken oder Ihr schneidet Tonpapier zurecht und malt die Markierung auf. So wie auf echtem Rasen halt.
Die Rundhölzer habe ich silber besprüht und je 5 Kluppen in zwei unterschiedlichen Farben bemalt. Ihr könnt die Metallklammer ruhig dran lassen (ist auch besser für die Balance). Das ist einfacher zu handhaben, aber ich fand sie nicht so hübsch. Den Kopf samt Hals könnt Ihr auch weglassen. Wenn Ihr einen verwenden möchtet, wählt höchstens 18 mm große Holzperlen oder Papierkugeln, sonst stimmt die Balance nicht mehr. Ein ca. 25 mm langes Stück vom Schaschlik-Spieß dient als Hals. Die Kugeln können mit Haaren und Gesicht bemalt werden. Dann wird alles mit Heißkleber auf die Rundhölzer geklebt.
Zwei Tore ausschneiden. Löcher in die Schuhschachtel stechen und die Rundhölzer einfädeln. Sie sollten mindestens einen Zentimeter vom Boden entfernt sein. Schon kann’s losgehen.

Meinen Mini-Wutzler schicke ich heute wieder zu Anke und zu Nina. Und erstmals zu Melanie.

Habt einen wunderschönen Tag!

 

 

Bestellbox

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Es ist soweit: Heute lüfte ich einen Teil meines großen Geheimprojektes. Viele von Euch haben es schon erraten. Ja, es handelt sich um einen Webshop. Auf mehrfachen Wunsch habe ich meine Rezeptkarten drucken lassen.

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Haha, man sollte meinen, dass sich bei so wenig Text keine Fehler einschleichen können. Irrtum! Wenn schon kein Platz für Tippfehler ist, muss es halt ein Rechenfehler sein. Jede Box enthält 2 Sets à 9 Motive + 1 Deckblatt. Ergibt laut Adam Riese 19. ;-) Die Banderole muss also noch korrigiert werden (glücklicherweise ist sie noch nicht gedruckt – Ihr seht hier ganz exklusiv den (falsch getippten) Prototyp.

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Zu den schon bekannten Motiven hier und hier haben sich noch ein Hase und eine Forelle gesellt. Die 10 Motive (inkl. Deckblatt) sind auf 300 grammigen Volumenkarton gedruckt, die Rückseite ist liniert und das Deckblatt ist zusätzlich noch matt cellophaniert. Verpackt in einer eleganten Metallbox.

Ich bin jetzt sehr gespannt, wie Ihr die Rezeptbox findet und bring sie erstmal rüber zu Anke.

Noch ein Wort zum Shop: Es hat viele Gründe, warum es damit so lange dauert. Die persönlichen schildere ich Euch vielleicht bei einer anderen Gelegenheit. Die pragmatischen sind ebenso wichtig und noch schwerer aus dem Weg zu räumen. Wie ich Euch nicht erzählen muss, ist es mit der Fertigung der Ware und dem Einstellen in den Shop ja noch nicht getan. Da wären noch Logistik, Administration, Buchhaltung… Bearbeitung, Verpackung, Versand und Verrechnung müssen in meinen normalen Arbeitsalltag integriert werden und ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie das gehen soll/wird. Für die zweite Jahreshälfte habe ich mein Arbeitspensum reduziert und hoffe dann alles gut unter einen Hut zu bekommen. Die offizielle Eröffnung des Webshops wird sich also noch einige Wochen (vielleicht sogar Monate) hinziehen, aber sozusagen als Pre-Opening (die Idee stammt von Steffi) können die Rezeptkartenboxen schon vorab per Mail bestellt werden.
Für 24,- (inkl. 20% Ust) + Versand.
Aus eben geschilderten Gründen sammle ich Bestellungen und bringe sie nur einmal pro Woche zur Post.

Und jetzt kann ich nur noch abwarten und bangen…

Euch allen noch eine schöne Woche!

 

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
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ars pro toto bei brigitte-mom

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