Sonja Egger – ars pro toto
Kunst für alle / s
Überraschungseier
Ungewohnt still war es hier in den letzten Tagen. Ich hab nämlich Krankheiten-Sammeln gespielt. Ist aber ein blödes Hobby – und ein unnützes dazu, wo ich doch schon so einige hab. Mein neuestes habe ich Euch schon hier (-> klick!) gezeigt. Gekauft hab ich das Graviergerät aber eigentlich hierfür:
Österlicher Flugverkehr…
Und dafür: … Überraschungseier getarnt als russische Matroschkapuppen.
Es ist gar nicht so leicht, einigermaßen gerade Linien in ein Ei zu schneiden; dabei ist mir ist auch noch ein kleines Stück Schale an der Kante abgebrochen (zu sehen auf dem ersten Bild). Einen Kartonrand in die Schale einzusetzen um das Ei wieder verschließen zu können – und dabei nicht wild zu fluchen –, war unerwarteterweise aber die echte Herausforderung. Es bleibt wohl bei diesem ersten Versuch.
Verwendet hab ich neben Hühnereiern (und dem Wachtelei) diesmal Truthahn-Eier. Truthähne heißen bei uns übrigens auch Indianer (Betonung auf der ersten Silbe!). Und der Hase schaut auch ein bissl wie ein Indianer aus, oder?
Wie ich nun weiß, sind Indianer-Eier am leichtesten zu fräsen. Die Schale ist stabil und übersteht sogar einen Fall vom Küchentisch (ich bin nicht so geschickt, wie Ihr vielleicht denkt), aber auch nicht ganz so hart wie Gänseeierschalen. Nur die Punkte lassen sich kaum mit Farbe abdecken und schimmern immer wieder durch (keine Ahnung, was diese Viecher gefressen haben.).
Die Hasenfingerpuppe hab ich mit der Nadel gefilzt und die hoppelt jetzt gemeinsam mit Matroschka rüber zu Anke.
Falls Ihr übrigens noch hübsche Osterboxen sucht, schaut mal bei Liska: Sie stellt hier die ultimative Alternative zum Osterkörbchen als Gratis-Download zur Verfügung. So hübsch kann Ostern werden! Schaut Euch auch auf ihrem Blog um; da gibt es Wunderschönes zu entdecken.
Ich schau jetzt mal, was Ihr so treibt…
Froschandiewanduhr
Kinder, wie die Zeit vergeht. Grad eben war Weihnachten und nun ist schon wieder die erste Jännerwoche um. Ich gebe zu, ich hab die Auszeit genossen. Ganz tatenlos war ich aber auch nicht: Arbeit an einem neuen Buch und ein bisschen gefilzt.
Hab ich schon erwähnt, dass ich eine Schwäche für Märchen habe? Immer schon. Und so haben mich Froschkönig und Jahreswechsel zu meinem heutigen Beitrag für den ersten Creadienstag 2014 inspiriert. Noch nicht ganz perfekt – das Uhrwerk muss ich gegen ein anderes mit längerer Achse austauschen, weil die Zeiger ab und zu hängen bleiben – aber ansonsten bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Was meint Ihr?
Habt es fein!
Lebkuchenzeit
Früh übt sich, was ein guter Zuckerbäcker werden will. Heute habe ich für kleine KöchInnen ein vorweihnachtliches Zuckerl. Naja, sowas Ähnliches. Ein Filzlebkuchenset bestehend aus Lebkuchenteig, Lebkuchenmann und -Stern, drei Ausstecher, ein Nudelwalker (so ein passender Ausdruck für Gefilztes) und natürlich ein Mehlsackerl.
Das erinnert mich, dass es schön langsam Zeit wird an Weihnachtsbäckerei zu denken. Ach, wäre es nicht schön, wenn alle Weihnachtsnaschereien so gesund und kalorienarm wären? (M)einen kleinen Beitrag für den Kaufmannsladen schicke ich auch gleich zum Creadienstag.
Mitbringsel #2
Der Herbst ist eingezogen. Der Urlaub vorbei. Aber ich hab noch was mitgebracht: Ich hoffe, Ihr mögt Mortadella!? Diese zumindest. Kein Schwein musste dafür leiden. Vielleicht ein Schaf (aber auch nur, wenn der Schafscherer ein Rowdy war). Hat die Größe eines Untersetzers und ist auch als solcher gedacht. Damit läute ich auch meinen Herbstschwerpunkt zum Thema Haustiere ein (selber schuld, wer dabei nur an Katzen und Hunde denkt).
Und ab damit zum Creadienstag.
Mitbringsel #1
Da bin ich wieder. Und um es kurz zu machen: Es war schön. Wieder. Zwei mal im Jahr in den selben Urlaubsort zu fahren, hat durchaus sein Positives. Keine Eingewöhnungsphase und kein neugieriges Umgebung-Erkunden. Also viel Zeit neue Ideen auszubrüten – und sogar umzusetzen. Vorausschauend wie ich bin, habe ich die Möglichkeit von ausufernder Langeweile in Betracht gezogen und mich für diesen Fall gerüstet. Kaum nennenswert Klamotten eingepackt, dafür umso mehr Bücher und Zeichenmaterial und noch einen Haufen Filzwolle. Verarbeitet und mitgebracht hab ich das hier: Golfballgroße Erbsen in einer ellenlangen Riesenschote (ca. 36 cm). Zum Jonglieren oder Mini-Boule-Spielen oder Waseinemsonstnochdamiteinfällt.
Jetzt geht’s damit zum Creadienstag und dann stöbere ich bei Euch.
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