Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

Grafik

Dessertkarten

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Lange geplant und jetzt endlich in Angriff genommen. Weitere Motive für eine Rezeptkartenbox. Diesmal für Desserts und Nachtische.

Weitere Eigenkreationen beim Creadienstag.

 

Habt es fein!

 

 

 

Romanvorlage

 

Neues Jahr. Neues Glück. Die Weltgeschichte macht demütig und rückt Perspektiven zurecht. Ob ich hier nun weiter mache oder nicht, ist so wichtig wie ein Mäusepups.
Ich schau mal, was sich ergibt und freue mich, wenn die eine oder andere unter Euch mich weiterhin begleitet.

 

Für meinen ersten Creadienstag heuer
etwas Altes (Bücher),
etwas Neues (Bucheinband),
etwas Geborgtes (Idee) und
etwas Blaues.
Und ein Upcycling-Projekt für Nina.

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Büchergeschenkboxen.
Außen individuelle Bucheinbände mit Illustrationen und Layouts von mir. Fein abgestimmt auf Anlass und Beschenkte(n).

 

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Innen dann die Überraschung… (Der Inhalt kommt aber nicht von mir!)

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Illus und Texte werden nach Wunsch individualisiert oder neu entworfen.

 

Und Ihr so???

 

 

 

 

Große Neuigkeiten

 

Das Warten hat ein Ende.
Und einen Anfang:


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Mucksmäuschenstill war es hier wieder in letzter Zeit, aber nicht ohne Grund: Ich war schwer mit Tüfteln beschäftigt.

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Die ersten Vorweihnachts-/Weihnachtsvorboten sind fertig:

 

° Ein Kalender, der’s in sich hat (naja, noch nicht), bestehend aus 24 handgefertigten Kuverts – jedes ganz eigen. Außen typografieverliebt, innen ausgemustert.

 

° Für Minimalisten eine Adventkerze. Jeden Tag anzünden und wenn sie runtergebrannt ist, war Weihnachten.

 

° Tusch und Trommelwirbel: Nach nur einem Jahr Verzögerung (!) geht endlich mein eigener kleiner Webshop an den Start! Noch in den Kinderschuhen wird er in den kommenden Tagen und Wochen hoffentlich deutlich größer und voller werden. Schaut mal hier: -> (Klick!)

 

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Und weil’s so schön war, gleich noch einer: Gemeinsam mit einer befreundeten Grafikerin habe ich auch einen kleinen Shop für Party- und Hochzeitsdeko aufgemacht. Auch hier gibt’s in den nächsten Wochen noch einige (Weihnachts-)Neuheiten. Hier geht’s lang: -> (Klick!)

 

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Ich bin leider gar nicht der Typ, der schnell mal was fabriziert und unters Volk bringt. Ich überlege immer ewig und spiele so ziemlich alle denkbaren Möglichkeiten erstmal durch, bevor ich etwas angehe. Das hat zwar den großen Vorteil, dass Experimente dann selten komplett in die Hose gehen, aber den unwesentlich kleineren Nachteil, dass sich die ganze Konzentration auf ein Thema fokussiert. Nebenbei geht da nix mehr. Multitasking? Haha, dass ich nicht lache… Euch allen also, die Ihr mir in den letzten Monaten trotz vieler und langer Absenzen die Treue gehalten habt, ein großes und herzliches Dankeschön!!! Ihr seid toll!

Allen neu Hinzugekommenen ein herzliches Willkommen und allen Bloggerinnen, die so ganz nebenbei noch Produkte entwickeln und einen Shop betreiben: Meine Hochachtung!

 

Meine Vorweihnachtsboten schicke ich zu den Drachenbabies. Und außerdem ist heute wieder Creadienstag und ich dreh bei Euch eine Runde.

Habt es fein!

 

 

Hippocampus

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Schon als kleines Mädchen war ich eine Pferdeliebhaberin. Eine Seepferdchenliebhaberin. (Und da wusste ich noch nicht mal, wie emanzipiert sie sind…) Naheliegend, dass ich sie verewigen musste. Erst gezeichnet, dann gedruckt. Auf handgeschöpftem Büttenpapier.

Meine drittliebsten Tiere galoppieren heute zum Creadienstag.

Und was sind Eure liebsten Tiere?

 

 

Nota bene

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So viele liebe Mails und Nachfragen haben mich in den letzten Wochen erreicht, für die ich mich auch hoffentlich in absehbarer Zeit bei allen persönlich bedanken werde. Allein: Mir fehlt die Zeit. Drum habe ich beschlossen heute ganz offiziell die leisen Nachfragen über die Gründe meines Tiefs zu beantworten.
So banal sind die Auslöser, dass man fast drüber lachen könnte: Kaputter Computer? Den tauscht man aus und fertig, oder!? Ich habe ja keine Daten verloren – alles gut gesichert (gebranntes Kind und so weiter…), also Schwamm drüber.
Aber: Ein neuer Computer hat ein neues Betriebssystem und das ist wieder mal nicht kompatibel mit alter (= nicht weiter entwickelter) Software von Peripheriegeräten. Und so kann man auch gleich Scanner und Drucker mit entsorgen, auch wenn sie noch gut funktionieren. Und Grafik- und Bildbearbeitungs-Software kann man seit neuestem auch nicht mehr kaufen, sondern nur mehr mieten. Urplötzlich befindet man sich in Geiselhaft von Monopolisten. Wird zu fragwürdigen Updates gezwungen, die für den Massenmarkt entwickelt werden und uns Profis im Regen stehen lassen.
Bin ich die einzige, die sich über diese Bevormundung und diesen Wahnsinn aufregt? Bin ich die einzige, die sich das nicht aufzwingen lassen will?

Aber hier geht es um weit mehr als meine persönliche Wertehaltung. Hier geht es um berufliche und damit existenzielle Fragen, denn IllustratorInnen bekommen immer öfter zu hören, dass analoges Arbeiten steinzeitlich sei. Schlimmstenfalls bleiben sogar Aufträge aus. Der Gipfel der Ironie ist, dass digitale Illustration gleichzeitig eine massive Abwertung erfährt – ähnlich dem Verfall des grafischen Gewerbes nach Aufkommen der Textverarbeitungsprogramme in den frühen 90er-Jahren. In Unkenntnis der Arbeitsprozesse herrscht noch immer die Meinung vor, dass der Computer mehr oder weniger selbstständig illustriert oder layoutet. Erschwerend die Ignoranz derjenigen Menschen, die glauben Erfüllung und Spaß an der Sache seien Lohn genug.

Eine Zwickmühle. Und wieder einmal Aussteigerphantasien. Alles hinschmeißen und sich einen Job als Kassiererin suchen. Sich nicht mehr auf die Rolle des Konsumtrottels reduzieren lassen. Und sich nicht mehr rechtfertigen wollen, dass man von seiner Arbeit auch leben möchte. Wenn diese Arbeit keinen Wert hat, wozu noch weiter daran festhalten?

Inzwischen ist die Talsohle durchschritten. Ich gebe mir noch eine Chance. Mehrgleisig fahren, die Verlagsillustration weiter reduzieren und die begonnenen eigenen Projekte voran treiben. Was einer gewissen Komik nicht entbehrt: Vor dem Computer-Crash habe ich mit einer neuen Papeterie-Serie begonnen. Digital illustriert! Ein erstes Motiv für Grußkarten, Notizblöcke und Kalender schicke ich heute zu Anke. Nach und nach zeige ich Euch auch die anderen Motive.

Und ich habe mir vorgenommen, Euch ein bisschen hinter die Kulissen schauen zu lassen. In unregelmäßigen Abständen werde ich Euch zeigen, wie ich arbeite und was es alles braucht, um beispielsweise ein Buch auf den Weg zu bringen. Wie ich an unterschiedliche Aufgaben herangehe und welche Werkzeuge ich benutze. Und nicht zuletzt, wie viel Fachwissen es braucht, um ein befriedigendes (Druck-)Ergebnis zu erhalten.

 

Und wenn ich scheitere, dann wenigstens im Wissen, dass ich’s probiert habe… ;-)

 

Euch allen ein herzliches Dankeschön fürs Nachfragen, Dazusenfen (Zitat Ulma) Mitlesen, Mitfiebern, Mitlachen und Mitweinen. Ihr seid mir eine große Stütze, Ansporn und Motivation!
Habt einen schönen Dienstag!

 

 

Bestellbox

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Es ist soweit: Heute lüfte ich einen Teil meines großen Geheimprojektes. Viele von Euch haben es schon erraten. Ja, es handelt sich um einen Webshop. Auf mehrfachen Wunsch habe ich meine Rezeptkarten drucken lassen.

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Haha, man sollte meinen, dass sich bei so wenig Text keine Fehler einschleichen können. Irrtum! Wenn schon kein Platz für Tippfehler ist, muss es halt ein Rechenfehler sein. Jede Box enthält 2 Sets à 9 Motive + 1 Deckblatt. Ergibt laut Adam Riese 19. ;-) Die Banderole muss also noch korrigiert werden (glücklicherweise ist sie noch nicht gedruckt – Ihr seht hier ganz exklusiv den (falsch getippten) Prototyp.

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Zu den schon bekannten Motiven hier und hier haben sich noch ein Hase und eine Forelle gesellt. Die 10 Motive (inkl. Deckblatt) sind auf 300 grammigen Volumenkarton gedruckt, die Rückseite ist liniert und das Deckblatt ist zusätzlich noch matt cellophaniert. Verpackt in einer eleganten Metallbox.

Ich bin jetzt sehr gespannt, wie Ihr die Rezeptbox findet und bring sie erstmal rüber zu Anke.

Noch ein Wort zum Shop: Es hat viele Gründe, warum es damit so lange dauert. Die persönlichen schildere ich Euch vielleicht bei einer anderen Gelegenheit. Die pragmatischen sind ebenso wichtig und noch schwerer aus dem Weg zu räumen. Wie ich Euch nicht erzählen muss, ist es mit der Fertigung der Ware und dem Einstellen in den Shop ja noch nicht getan. Da wären noch Logistik, Administration, Buchhaltung… Bearbeitung, Verpackung, Versand und Verrechnung müssen in meinen normalen Arbeitsalltag integriert werden und ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie das gehen soll/wird. Für die zweite Jahreshälfte habe ich mein Arbeitspensum reduziert und hoffe dann alles gut unter einen Hut zu bekommen. Die offizielle Eröffnung des Webshops wird sich also noch einige Wochen (vielleicht sogar Monate) hinziehen, aber sozusagen als Pre-Opening (die Idee stammt von Steffi) können die Rezeptkartenboxen schon vorab per Mail bestellt werden.
Für 24,- (inkl. 20% Ust) + Versand.
Aus eben geschilderten Gründen sammle ich Bestellungen und bringe sie nur einmal pro Woche zur Post.

Und jetzt kann ich nur noch abwarten und bangen…

Euch allen noch eine schöne Woche!

 

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
illustration und handgemachtes

ars pro toto bei brigitte-mom

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