Sonja Egger – ars pro toto
Kunst für alle / s
Buchtipp
Bevor ich mich in die Weihnachtspause verabschiede, noch ein kleiner Geschenktipp. Wer auf die Schnelle noch nach einem kleinen, feinen Weihnachtgeschenk sucht, dem kann ich dieses hier empfehlen: Ein wunderschönes, inspirierendes Buch von Johanna. Ihr kennt sicher ihren Blog, und das Buch ist die konsequente Fortführung ihrer großartigen Anleitungen. Hier widmet sie sich außschließlich dem Thema Beton. Wirklich schöne und außergewöhnliche Wohnaccessoires zum Selber(nach)machen, detailreich erklärt und mit wertvollen Tipps zur Wahl der richtigen Materialien und Werkzeuge. Ein Must-Have für alle DIY-Fans und ein großes Danke an die Autorin!
Einen weiteren Geschenkipp findet Ihr noch hier und zum Abschluss endlich mal wieder ein paar spektakuläre Himmelsbilder für Katja. Ganz ohne Nachbearbeitung, trotzdem nicht halb so eindrucksvoll wie das Original.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen herzlich bedanken für die netten, aufbauenden und mitfühlenden Kommentare und Mails auf meinen letzten Post!
Euch allen ein frohes und glückliches Weihnachtsfest und ein gutes 2015!
Auf ein Wiedersehen/-hören/-lesen im Neuen Jahr!
Im richtigen Film
Wenn man mieselsüchtig wird, weil man mit einem Projekt nicht vom Fleck kommt, wenn einen die Selbstzweifel wieder aufzufressen drohen, wenn man alles und jedes in Frage stellt, was man je gemacht hat – kennt Ihr das? – und wenn man dann plötzlich in einer Auslage die eigene Arbeit sieht und sie mit der nötigen zeitlichen Distanz für gut befindet, ja dann ist man im richtigen Film. Das gibt wieder Auftrieb, das stellt zumindest für eine klitzekleine Weile das ewige Selbstzweifelmonster ruhig. So geschehen beim Anblick meiner Leitfigur für das Neuroth-Kinderakustikzentrum, die ich vor über 10 Jahren entwickelt habe.
Danke, liebe Barbara, für diese tolle Idee!
Wochenschnipsel
Heute am österreichischen Nationalfeiertag endlich wieder einen Samstagskaffee bei Ninja. Zu Tee und Orangensaft Kürbisbrot. Schon vor einigen Wochen von hier nachgebacken und teilweise eingefroren. Köstlich! Ich bin Mitglied der ARF (Anti-Rosinen-Fraktion), also: –> Rosinen durch Datteln ersetzt. Mit Cardamon, Zimt, Nelken und/oder Muskat wird auch ein wunderbar weihnachtlicher Teekuchen daraus.
Für Katja mein Himmelsblick dieser Woche: Meist Einheitsgrau und Nebelsuppe. Aber zwischendurch spektakuläre Wolkenformation über den Nachbarhäusern. Undurchdringlich wie eine Bergwand. Bei dem Anblick fühle ich mich wie Heidi.
Gesehen: Die alten Schachteln.
Gehört: Vom Leben der Natur. U.a.
Gelesen: Die Süße des Lebens. Zum 2. Mal.
Gezeichnet: Weihnachtsbilderbuch.
Gegessen: Kürbis. In zig Varianten.
Gelacht: Siehe Gesehen.
Geklickt: Hier und hier. Wolllieferanten mit Lieferengpässen.
Zuhause
Katja stellt anderen Bloggerinnen in diesen Wochen die Frage, was Zuhause für sie bedeutet. Die Gedanken, die sie mit uns teilen, verhelfen mir in dieser Zeit des Umbruchs zu mehr Klarheit darüber wo ich stehe und wohin ich will. Was ich mit Zuhause assoziiere könnt Ihr in meinem heutigen Gastpost bei der Raumfee nachlesen.
Egal, was mir die Zukunft in dieser Hinsicht bringt – eines steht fest: Den Tapetenwechsel brauche ich jetzt schon! Nach einer kurzen aber umso intensiveren Woche werde ich meinen Arbeitsplatz kurzerhand ins Grüne verfrachten und dort arbeiten.
Und was habt Ihr so vor?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Wochenende
Zum Wochenende eine kleine Premiere: Ninjas Einladung zum samstäglichen Morgenkaffee ist zu verlockend. Glücklicherweise legt sie das Motto großzügig aus, denn ich muss gestehen: Ich bin keine Kaffeetrinkerin. Mag ich einfach nicht. Und wenn, dann derart verunstaltet, dass er als solcher nicht mehr zu erkennen ist. Dem kleinen Mokka hier ist also das Schicksal beschieden in Milch zu ertrinken. Je nach Helligkeitsgrad wird er dann zu einer Schale Gold, einem Franziskaner oder einem Kaffee verkehrt. Aber mit flüssigem Obers statt Milch wird er zum Kapuziner. Ja, die Wiener verstehen es, viel Tamtam um dieses Genuss(?)mittel zu machen.
Die Woche war hart. Es gibt einiges in Arbeit, das ich Euch hoffentlich bald zeigen kann. Jetzt verabschiede ich mich erst mal ins Wochenende – es warten noch einige Reinzeichnungen und ein klitzekleiner Wäscheberg in Höhe des Nanga Parbat. Habt noch einen schönen Sams- und Sonntag!
Himmel über Wien
Wolken über Wien. Ausblick von der südwestseitigen Terrasse und meinem nordostseitigen Arbeitszimmer. Selber Himmel, völlig unterschiedliche Blautöne (auch in echt, nicht nur durch die Kamera). Erinnert mich eher an ein Deckenfresko, nur dass die Engerln fehlen. Mehr (dramatische) Wolkenbilder gibt es heute wieder bei Katja.
Habt ein schönes Wochenende!
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