Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

Reisen

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Die meisten unter Euch haben ja erraten (-> klick), wo ich die letzten Wochen verbracht habe, und nun bin ich zurück aus der Toskana. 1000 Dank für Eure lieben Kommentare!!! Die Freude darüber wiegt den Katzenjammer der Rückkehr wenigstens ein bisschen auf. Wie versprochen verlose ich eine kleine Aufmerksamkeit: der Post dazu ist in Arbeit.

Kulturprogramm haben wir diesmal – abgesehen von exzessiver Lektüre – weitestgehend ausgelassen. Immerhin haben wir Pisa, Lucca und Florenz, die nur eine Nachtzugreise von Wien entfernt sind, schon oft besucht und besichtigt. Eines ist mir bei den wenigen Besuchen in diesen Städten aber aufgefallen: Ich betrachte sie immer mehr unter dem Gesichtspunkt der Lebensqualität. Und da kann Florenz den anderen beiden Städten nicht das Wasser reichen:
zu laut, zu voll, zu hedonistisch. So hat eben alles seine Licht- und Schattenseiten:

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Auf halbem Weg zwischen Pisa und Lucca, mitten in der touristischen Pampa, umgeben von Olivenhainen und wildwüchsiger Natur, ganz ohne Internet, TV und Telefon haben wir zwei wundervolle Wochen verbracht. Mein Hirn ist wohl noch dort geblieben – meine Finger sind beim Tippen fast so träge wie meine Gedankengänge. Besonders viel gibt es aber auch gar nicht zu erzählen: Es war heiß, es war schön und am liebsten wäre ich dort geblieben.

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Ende der Woche gibt es vielleicht noch ein paar Fotos, wenn ich sie (und mich) sortiert habe. Ich geh jetzt erstmal schauen, was sich in der Zwischenzeit so bei Euch getan hat und wünsche Euch einen schönen Wochenbeginn!

 

Österreichs kleinste Stadt

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Österreichs kleinste und größte Stadt liegen gerade mal 50 km Luftlinie auseinander und doch trennen sie Welten. Mag sein, dass Wien die Rangliste der lebenswertesten Großstädte anführt; Rust am Neusiedler See führt dafür den Titel Storchenhauptstadt Österreichs. Und ich schließe mich dem Urteil der Störche an, die Jahr für Jahr Rust zur beliebtesten Sommerresidenz erwählen. Auf nahezu jedem Kamin der wunderschönen Renaissance- und Barock-Häuser findet sich ein gut gepflegter Storchenhorst. Heuer sind 14 Storchenpaare und zwei Singles angekommen.

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Denkmal- und Naturschutz stehen hier nicht in Konkurrenz sondern leben fast symbiotisch zusammen: Wer nicht wegen der architektonischen Schönheiten (und dem Wein) kommt, besucht das Vogelschutzgebiet. Der Nationalpark Seewinkel beginnt gleich vor den teils erhaltenen Stadtmauern, nur wenige Gehminuten vom historischen Stadtkern entfernt. Im Schilfgürtel kann man nicht nur Störche bei der Futtersuche beobachten, sondern auch Graugänse, Reiher, Kormorane, Schnepfen, Rallen und zig andere seltene Vogelarten.

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Kulinarisch hat das Gebiet um Rust und den Neusiedler See auch einiges zu bieten. Ich freu mich aber hauptsächlich darüber, dass Mangalica- und andere alte + seltene Wollschweinrassen hier nicht nur artgerecht sondern geradezu paradiesisch leben dürfen, nebst Ponys, Esel und Ziegen. Das letzte Bild kommt Euch vielleicht bekannt vor!? (-> klick)
Meine Rust-Bilder wandern zu Katjas Wolkensammlung und für Euch habe noch eine kleine Rätselfrage:

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Ende nächster Woche geht’s für mich in den lang ersehnten Urlaub. Wohin geht meine Reise?
Sollte ich mehr als eine (richtige) Antwort bekommen, verlose ich unter ihnen nach meiner Rückkehr eine kleine Aufmerksamkeit.

Habt ein schönes Wochenende!

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
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