Nota bene
So viele liebe Mails und Nachfragen haben mich in den letzten Wochen erreicht, für die ich mich auch hoffentlich in absehbarer Zeit bei allen persönlich bedanken werde. Allein: Mir fehlt die Zeit. Drum habe ich beschlossen heute ganz offiziell die leisen Nachfragen über die Gründe meines Tiefs zu beantworten.
So banal sind die Auslöser, dass man fast drüber lachen könnte: Kaputter Computer? Den tauscht man aus und fertig, oder!? Ich habe ja keine Daten verloren – alles gut gesichert (gebranntes Kind und so weiter…), also Schwamm drüber.
Aber: Ein neuer Computer hat ein neues Betriebssystem und das ist wieder mal nicht kompatibel mit alter (= nicht weiter entwickelter) Software von Peripheriegeräten. Und so kann man auch gleich Scanner und Drucker mit entsorgen, auch wenn sie noch gut funktionieren. Und Grafik- und Bildbearbeitungs-Software kann man seit neuestem auch nicht mehr kaufen, sondern nur mehr mieten. Urplötzlich befindet man sich in Geiselhaft von Monopolisten. Wird zu fragwürdigen Updates gezwungen, die für den Massenmarkt entwickelt werden und uns Profis im Regen stehen lassen.
Bin ich die einzige, die sich über diese Bevormundung und diesen Wahnsinn aufregt? Bin ich die einzige, die sich das nicht aufzwingen lassen will?
Aber hier geht es um weit mehr als meine persönliche Wertehaltung. Hier geht es um berufliche und damit existenzielle Fragen, denn IllustratorInnen bekommen immer öfter zu hören, dass analoges Arbeiten steinzeitlich sei. Schlimmstenfalls bleiben sogar Aufträge aus. Der Gipfel der Ironie ist, dass digitale Illustration gleichzeitig eine massive Abwertung erfährt – ähnlich dem Verfall des grafischen Gewerbes nach Aufkommen der Textverarbeitungsprogramme in den frühen 90er-Jahren. In Unkenntnis der Arbeitsprozesse herrscht noch immer die Meinung vor, dass der Computer mehr oder weniger selbstständig illustriert oder layoutet. Erschwerend die Ignoranz derjenigen Menschen, die glauben Erfüllung und Spaß an der Sache seien Lohn genug.
Eine Zwickmühle. Und wieder einmal Aussteigerphantasien. Alles hinschmeißen und sich einen Job als Kassiererin suchen. Sich nicht mehr auf die Rolle des Konsumtrottels reduzieren lassen. Und sich nicht mehr rechtfertigen wollen, dass man von seiner Arbeit auch leben möchte. Wenn diese Arbeit keinen Wert hat, wozu noch weiter daran festhalten?
Inzwischen ist die Talsohle durchschritten. Ich gebe mir noch eine Chance. Mehrgleisig fahren, die Verlagsillustration weiter reduzieren und die begonnenen eigenen Projekte voran treiben. Was einer gewissen Komik nicht entbehrt: Vor dem Computer-Crash habe ich mit einer neuen Papeterie-Serie begonnen. Digital illustriert! Ein erstes Motiv für Grußkarten, Notizblöcke und Kalender schicke ich heute zu Anke. Nach und nach zeige ich Euch auch die anderen Motive.
Und ich habe mir vorgenommen, Euch ein bisschen hinter die Kulissen schauen zu lassen. In unregelmäßigen Abständen werde ich Euch zeigen, wie ich arbeite und was es alles braucht, um beispielsweise ein Buch auf den Weg zu bringen. Wie ich an unterschiedliche Aufgaben herangehe und welche Werkzeuge ich benutze. Und nicht zuletzt, wie viel Fachwissen es braucht, um ein befriedigendes (Druck-)Ergebnis zu erhalten.
Und wenn ich scheitere, dann wenigstens im Wissen, dass ich’s probiert habe… ;-)
Euch allen ein herzliches Dankeschön fürs Nachfragen, Dazusenfen (Zitat Ulma) Mitlesen, Mitfiebern, Mitlachen und Mitweinen. Ihr seid mir eine große Stütze, Ansporn und Motivation!
Habt einen schönen Dienstag!
Ich kann mir glaube ich vorstellen, wie es dir geht. Meine Existenz hängst zwar nicht davon ab, aber ich rege mich auch ziemlich oft über diese unsäglichen Kettenreaktionen auf, die ein eigentlich kleines Problemchen mit dem Computer oder einem Programm mit sich bringt.
Aber du hast ein so großes Talent – das wäre doch wirklich schlimm, dass an der Kasse zu vergeuden! Das bestätigt doch diese schöne Grußkarte wieder!
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass du einen Ausweg aus deinem Tief findest. Oft muss man auch mal um die Ecke denken, um an neue Ufer zu gelangen.
LG
Susanne
gepostet von
Susanne (Millefila) amOch Menno, das ist alles echt ärgerlich — und gut erklärt von dir!
Bin gespannt auf die Einblicke und drücke mächtig die Daumen!
Im Handwerk wird der Computer ja sinnigerweise auch immer
wichtiger oder der Laser oder der 3D-Drucker…blöd…
Bleib am Ball bzw. Stift/ Computer u.s.w.
Liebe Grüße
Daniela
gepostet von
havelmädchen amLiebe Sonja,
auch wenn ich mich sehr darüber freuen würde, wenn bei Billa mal so ein aufgeschlossenes und herzensgutes Gesicht an der Kasse sitzen würde: Bitte, bitte bleib bei deinem Talent fürs Visuelle! Ich finde den Weg der Aufklärung wirklich einen guten, denn ich kann, oder besser ich will mir nicht vorstellen, dass etwas anderes als Unwissenheit an dieser ‘Zwickmühle’ schuld ist…
Viele liebe Grüße und einen guten Schuss Aufmunterung
Julia
gepostet von
Julia amHallo liebe Sonja
Ich versteh dich voll und ganz! Und wie du sagst, ist Unwissenheit der Grund wieso viele Menschen so denken! Aber es gibt auch Menschen die die Arbeit hinter einer Illustration sehen und wertschätzen. Daher freu ich mich schon auf deine Beiträge “hinter den Kulissen”
Die Illustrationen für die Notitzblätter, Kalender etc. sehen fabelhaft aus! Wäre echt schade wenn du dein Talent in einem anderen Beruf vergeuden würdest. Aber auch diesen Gedankenganz verstehe ich nur allzu gut… *seufz*
Sie lieb gegrüsst
Nica
gepostet von
Nica amSchön, von dir zu lesen! Kann dich gut verstehen / nachvollziehen! Deine Illustration ist wunderschön! …und ich bin gespannt auf mehr!
Liebe Grüße, Sonja
gepostet von
Sonja amSonja, bleib Dir treu und gehe den “neuen” Weg, bitte! Du hast so ein brutal grosses Potential in so vielen Bereichen, nutze es für Dich, trau Dich. Ich bin der Meinung, dass diese analogen Fähigkeiten bald wieder sehr gefragt sind, weil es immer weniger Menschen gibt, die diese beherrschen. Auch Kreative und die, die es sein wollen werden immer mehr zu Digitaldeppen gemacht – aber die Ideen, die spuckt KEIN noch so tolles Programm aus, auch nicht das gemietete aus der A…- Cloud.
Ich weiß man muß auch satt werden. Ich weiß wovon ich spreche, aus eigener, sehr schmerzlicher, existenzbedrohender Erfahrung. Aber manchmal braucht man eine solche Zäsur im Leben, um diesem eine neue Richtung zu geben – gezwungenermaßen. Oft stellt sich dann diese heikle Existenzsituation im Nachhinein als “Segen” heraus. Generell ist der Mensch nämlich erst einmal bequem und ändert nichts an einer Situation, solange es irgendwie läuft.
Ich glaub an Dich!
LG Doris
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die.waschkueche amliebe sonja, ich freue mich auf viel “handgemachtes” von dir und auf einblicke in deine arbeit. gib nicht auf!!
liebe grüße von mano
gepostet von
mano amliebe sonja,
ich kann’s voll verstehen! das ärgernis mit den programmriesen und den computerwerkzeugen, das zweifeln an der beruflichen situation. ich bin zwar beruflich auf einer ganz anderen schiene unterwegs wie du, aber das grundprinzip ist das gleiche. und manchmal k..zt. einen das ganz schön an.
deswegen wünsche ich dir weiterhin viel energie! lass dich nicht unter kriegen. qualität setzt sich am ende durch. auch wenn’s manchmal einen ganz schön langen atem erfordert. alles andere würde dich auf dauer sowieso nicht glücklich machen. ;)
herzliche grüße
die frau s.
gepostet von
stefi_licious :) amLiebe Sonja, das ist ja vollkommen wahnsinnig! Wenn man sich dann mal überlegt, wie oft das sicher passiert … Eine üble Methode, Geld zu verdienen.
Um so schöner, dass Deinem Bären ein dicker Lachs gradewegs ins Maul springt ;-)
Wie freue ich mich auf mehr von Dir – vor oder hinter Kulissen!
Lieben Gruß von Lena
gepostet von
Zauberflink amManchmal ist man einfach reif für die Insel – oder?! Da hatte Rainhard Fendrich echt Recht. Ich auch, wenn ich mir hier bei uns zu Hause das ganze Chaos und die Ungerechtigkeiten anschaue. Ich dachte früher immer, streng dich an und der Erfolg kommt von alleine. Absoluter Quatsch. Märchen. Ich glaube, viele Leute sind nicht glücklich im Job und wie alles so läuft. Die Ausnahme bist du, du redest wenigstens drüber. Und es ist auch total gut, dass du dir den Mist einfach mal von der Seele geschrieben hast. Alles mal raus zu schreien ist manchmal das Beste! Weißt du, was ich letztens gemacht habe, um mich selbst wieder zu motivieren? Ich habe mir ganz viele Sprüche, Sätze und Weisheiten ausgedruckt, mit Klebestreifen ans Fenster geklebt und mir so ein “Moor Board” erschaffen. Das motiviert mich jeden Tag auf´s Neue! Liebe Sonja, ich denke an dich und ich freue mich schon auf all deine kommenden Posts! Schön, dass es dich gibt! Ganz liebe Grüße und einen sonnigen Tag dir… Michaela ;-)
gepostet von
MiME amP.S.: Na super! Jetzt habe ich auch noch “Mood Board” falsch geschrieben. Ach von wegen falsch geschrieben, die automatische Rechtschreibkontrolle macht daraus immer “Moor”. Diese listige Technik! :-/ Michaela :-)
gepostet von
MiME amOh, ich kenne das nur zu gut! Man fühlt sich völlig nackig, wenn plötzlich der elektronische Mitbewohner mit dem man doch sehr viel Zeit verbringt die Grätsche macht und auch noch alle seine Freunde mitnimmt… ich hatte das Ende letzen Jahres, als mein Sohn eine ganze Flasche Wasser auf meinem Laptop ausgeschüttet hatte – mitten in einem dringenden Projekt!
Ich freue mich sehr, dass Du jetzt wieder auf dem Weg nach oben bist und erwarte gespannt was da noch alles spannendes passieren wird ;-)
Sei lieb Gegrüßt
Johanna
gepostet von
johannarundel amAch liebe Sonja- ich kann das soooo gut nachvollziehen ! Eine Lösung habe ich allerdings nicht parat :( –
Höre auf dein Herz und verliere nicht den Glauben an dich selbt. Das ist nicht leicht- ich weiß. Vor allem wenn mehrere Steine aus verschiedenen Wegen vor die Füße kullern……
Aber darüber reden bietet auch die Möglichkeit eine Anregung/Idee/Hilfe aus unerwarteter Richtung zu bekommen- das wünsche ich dir von ganzem Herzen.
Deine Papeterie-Serie ist wunderwunderschön- und ich freue mich schon riesig darauf hinter die Kulissen blicken zu dürfen :)
Ganz liebe Grüße
Ute
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puenktchenyoga amJetzt weiß ich, was Du meintest, Sonja! Denk daran, was Goethe gesagt hat: “Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du Schönes bauen!”
Ich hoffe, dass wir Beiden aus unseren Steinen und Sternchen etwas ganz Schönes zaubern :) Und wenn ich mir Deine Illustration so ansehe, habe ich da gar keine Sorgen!
Ich finde es eine wundervolle Idee, uns mit einem Blick hinter die Kulissen einen Eindruck in Deine Arbeit zugeben. Und ich bin sehr gespannt auf weitere Motive, denn ich bin ein absoluter “Ars pro toto”-Fan!
Herzliche Grüße von
Susanne
gepostet von
Susanne vom duft(t)raum amOh je und oh ja. Gerade war ich auf einem Update Workshop von ArchiCAD, ein Planprogramm für Architekten. Alles neu, alles anders, von jetzt auf gleich. Es ist zwar eine tolle Entwicklung passiert, aber gelerntes braucht es nicht mehr. Ständig muss man am Ball bleiben, damit man nicht der Zeit hinterher hinkt. Handouts für Studenten muss ich neu schreiben, das letzte Semester können die dann auch streichen. Mein Rechner kommt zum Glück mit der Leistung, die das Programm nun braucht, noch mit.
Genau, Grafiker sind wir doch alle ;), da pfuschen wir den Profis doch mächtig ins Handwerk. Ich kann Dein Klagen verstehen.
Toll finde ich, dass Du uns Einblicke lieferst, mich interessiert so ein Workflow sehr!
Dir wünsche natürlich Erfolg auf ganzer Linie, Du machst das.
Liebe Grüße, Cora
P.S. Du hast mich auf dem Foto erkannt, ich bin gut von hinten getroffen ;) !
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RAUMIDEEN amLiebe Sonja,
dass ich dich so gut verstehen kann, weisst du ja.
Wohin geht eine Gesellschaft, in der es ein Volkssport ist andere abzocken und überall alles umsonst kopieren und sich aneigenen zu können? In der inzwischen erwartet wird, dass man Vorentwürfe kostenlos macht, oder gleich ein komplettes Projekt umsonst bekommt? In der es als unverschämt bezeichnet wird, wenn man den Anspruch hat, für seine Arbeit bezahlt zu werden und von seiner Hände Arbeit mit einem Vollzeitjob leben und eine Familie ernähren zu können?
Mir graut. Und doch habe ich die Hoffnung nicht verloren, dass ein Umdenken einsetzt und dass Qualität und gute Arbeit auch wieder anständig bezahlt werden. Ist es naiv, sich eine Kultur der Wertschätzung zurückzuwünschen? Und noch zu hoffen?
Vor dem Problem mit Rechner, Betriebssystem und Peripheriegeräten stehe ich auch grade. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass die Handarbeit noch der beste Weg ist, sich dem Diktat der Monopolisten nicht mehr zu unterwerfen. Aber geht es noch ohne? Auch die Handarbeit muss gescannt und in Form gebracht wreden…
Herzlich, Katja
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Die Raumfee amimmer her mit mehr. ich freue mich drauf.
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ninja von ninjassieben amJa, wenn die Arbeit nicht wertgeschätzt wird, macht sie einfach nicht so viel Spaß. Und von irgendwas muss man ja tatsächlich Leben. Aber werde bitte nicht Kassiererin. Oder eben Kassiererin mit ausgedehntem kreativen Hobby. ;) Ich will deine Ideen und wunderbaren Zeichnungen (ob analog oder digital erstellt) nicht missen. Der Bär lässt mich zum Beispiel kräftig schmunzeln und die Farben sind klasse.
Liebste Grüße und ganz viel gute Laune schicke ich zu dir!
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Eva amSehr schön!
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Anni amDir ist hoffetnlich klar, dass du hier einen Haufen treue Fans zur Hand hast. Davon kann man sich leider nichts kaufen (oder verkaufen, wenns nicht die Zielgruppe trifft zB), aber hoffentlich etwas Motivation beziehen. Auch hier hast du wieder ein schönes Set entworfen, auch wenn mir deine analogen Sachen tatsächlich immer noch etwas mehr gefallen. Denn im Gegensatz zu den Verlagen finde ich das einfach ‘persönlicher’.
Schön, dass du dir trotz allem wieder einben Ruck gegeben hast. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Blick hinter den Kulissen. Arbeitest du dann mit Grafik-Tablett? Wenn ja, könntest du ja vielleicht mal dazu einen Post raushauen. Ich überlege seit längerem ob ich mir sowas mal zu Weihnachten und Geburtstag schenken lasse und frage mich, ob das vielleicht doch Quatsch ist…
Feinste Grüße,
Kerstin (deren Computer über kurz oder lang schlapp macht, aber wir haben miteinander vereinbart, dass er das Jahr Examen noch packt!)
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Kerstin amDanke, Kerstin!
Momentan verwende ich kein Grafik-Tablett. Früher war’s ein Wacom, jetzt überlege ich mir ein Wacom/Bamboo. Aber eigentlich brauche ich keines, weil ich viel analog arbeite und bei den digitalen Illus inzwischen mit der Maus gut zurecht komme. Aber wenn ich mich für eins entscheide, poste ich das auch gerne. :-)
Liebe Grüße (und red Deinem Computer gut zu!)
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Sonja Egger amLiebe Sonja ! Da war ich ja sehr unaufmerksam :( Irgendwie hab ich das übersehen , dass du im tiefen Tal warst , das tut mir echt leid ! Umso schöner dass ich gerade lese dass es wieder bergauf geht und du dich nicht unterkriegen lässt . deine Arbeiten sind so wertvoll und ich freue mich auch hinter die Kulissen zu schauen .
Qualität statt Quantität – es wäre schön wenn sich das schnell auch in andere Köpfe einnisten würde !
Ganz liebe Grüße zu dir !
Ursula
gepostet von
grauerle amLiebe Sonja,
dass Existenzängste einem das Atmen schwer machen können, das ist sicher. Dass solche Situationen bei denen, die sich ihnen mutig stellen, oft wunderbar positive Ergebnisse hervorbringen, das stimmt unbedingt. Hab Mut, nutze neue Gelegenheiten und Ideen – höre auf deinen Bauch und gib nicht auf. Ein super Schritt ist’s auch, dass du dieses Thema nach außen trägst!
Und nun bin ich schon sehr gespannt auf mehr von dir!
Herzlichst
vonKarin
gepostet von
vonKarin amliebe sonja,
manchmal könnte frau wirklich nur noch kotzen. es ist wie immer wenn es sch….e läuft, dann wird nachgetreten.
gib nicht auf – du hast so viel talent, ja ich weiss mit talent kannst du deine miete nicht zahlen….
viele herzlich grüsse
judika
gepostet von
Judika amhey, du liebe sonja, und da schaffst du es trotzdem, mir so mutmachende zeilen zu schreiben. ich bin ja für :: unbedingt das eigene gleis verbreitern! und ich bin – wie du dir bestimmt vorstellen kannst – sehr gespannt auf die einblicke. »die talsohle ist durchschritten«, schreibst du; wandere froh bergauf, die nasenspitze im feinen lüftchen. du bist so klasse, wirklich, machst so feine sachen. die frotzelei hat ein ablaufdatum, da bin ich mir sicher. alles alles liebe!
gepostet von
mme ulma amIch bin gespannt auf die Serie und begeistert vom ersten Streich! Ja, weiter so Sonja!!!
Bitte mach dir keinen Stress wegen der Mail – alles zu seiner Zeit (sagte ich doch schonmal;)).
gepostet von
Steffi von glasklar+kunterbunt amSo viel Aufregung um Softwareriesen, aber kein einziger Gedanke an Open Source…
Da kann zwar nicht alles 100% genauso ersetzt werden, aber für die meisten gewöhnlichen Anwendungen gibt es geeignete Programme.
Aber Achtung: die sind oft mehr oder wenig anders als das “richtige” was man bisher gewohnt war. Wer also flexibel im Kopf ist und “anders” nicht gleich als “schlecht” empfindet, hat durchaus gute Chancen mit einem Wechsel auf freie Software ein bisschen glücklicher und freier zu werden. Und kann von dem provitieren, was andere an Fähigkeiten und Geisteskraft der Allgemeinheit gespendet haben.
Viele Freude mit Linux, Gimp und Freund*innen
gepostet von
nut amStimmt nicht ganz. Natürlich habe ich an Open-Source gedacht (und ausprobiert!). Aber Druckereien unterstützen diese Formate (noch) nicht. Ist nicht mehr so ein gravierendes Problem, da meistens Druck-PDFs zum Einsatz kommen. Aber für meine Zwecke ist das noch nicht ausreichend/ausgereift genug. Ich habe die Hoffnung, dass das Problem in ein paar Jahren nicht mehr existiert. Hilf mir aber JETZT nix.
Außerdem: Was ist mit vektorbasierender Illustrations-Software?
gepostet von
Sonja Egger amhallo Sonja,
ach jaaa, das Lied kenne ich. Und ich kenne es auch eben von der anderen Seite (Verlagsseite) aus.
Trotzdem bin ich froh, dass ich nur ganz ganz selten mal mit Illustratorinnen verhandeln musste.
Dafür darf ich es ja jetzt tun (also mit Auftraggebern;)).
Deine digitalen Arbeiten sind natürlich anders, aber sehr sehr hübsch!!!
Bin aber auch ein Fan von deinen händischen Illustrationen!
__________
Thema OPEN SOURCE:
Super Zeug!!!! Aber Leider größtenteils nicht für den Berufsalltag verwendbar. Noch nicht.
Wow, du zeichnest das mit der Maus. Hab ich auch lange gemacht, aber das Tablet ist einfach besser zum handhaben.
Ich denke nochmals zum Thama Hardware/Software: Ja, leider muss man damit rechnen, dass sowas mal abraucht. Auch wenns ärgerlich ist. ich werde mir ab jetzt (ha!)Geld zurücklegen für diese Fälle …
sollte ich zumindest … uaaaaaah!
Liebe Grüße!!!
Nic
gepostet von
Nic amAch Sonja, das kenne ich.
Nicht umsonst sitze ich seit 1 1/2 an zwei Rechnern nebeneinander, weil mein Alter noch mein geliebtes Photoshop hat, aber immer abstürzt, wenn ich auf mehreren Ebenen male, der neue ist leistungsstark und am Netz, aber da habe ich mir erst letzte Woche Lightroom zum Mieten (????!!!!!!) besorgt, was ich bekloppt finde und mich jetzt hinein fummeln muss.
Fühle mich alt & hinterm Mond, dauernd.
So ist das. Schön ist das nicht.
Trotzdem liebe aufmunternde Grüße von Tine
gepostet von
Carli amDu sprichst mir aus der Seele! :-)
Alles Liebe!
gepostet von
Sonja Egger amLiebe Sonja,
Ei,Ei,Ei ….kann der Kelch nicht mal an Dir vorrüber gehen?
Wäre ich dein Computer, ich hätte mich nicht einfach verabschiedet! Dann würde ich ja nicht mehr deine tollen Arbeiten mitmachen und beherbergen…
Aber auch aus dieser misslichen Lage wirst Du das Beste machen und wieder gestärkt hervorgehen…. Da bin ich mir sicher!
Liebe Grüße aus dem Norden
Jenny
gepostet von
Jenny Kayhuderfjaeril amLiebe Sonja, die CS-Mietgeschichte finde ich auch absurd. Aber anscheinend kann man, wenn man einen key für CS6 (oder älter) hat, die Versionen erneut runterladen: http://helpx.adobe.com/de/x-productkb/policy-pricing/cs6-product-downloads.html.
Ich ärgere mich richtig darüber, wenn Du erzählst, dass Deine Arbeiten nicht richtig gewürdigt werden – Die haben alle keine Ahnung! Ich finde es toll, was Du alles schaffst und ob analog oder digital spielt dabei gar keine Rolle. Du hast ein Riesentalent und meinen vollen Respekt allemal! Und dein Bärendesign ist ja wohl Hammer.
Liebe Grüße
Liska
gepostet von
Liska amSo viele liebe Kommentare für Dich!!
Denen kann ich mich nur anschließen und vor allem schicke ich Dir
eine dicke Umarmung!!
Herzlichste Grüße
Barbara
gepostet von
barbara am