Sonja Egger Illustration | Charakterentwicklung | Text

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Scherenschnitt mal anders

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Ich bleibe meinen Scherenschnitten treu.
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Weil bald Weihnachten ist, aber mal eine Variation. Fünf geplottete Anhänger fürs Packerl. Und der Nussknacker ist auch wieder dabei.

Mir gefällt das Negativ mindestens genauso gut wie das Positiv. Und Euch?

 

Schönen Creadienstag!

 

 

Scherenschnitt

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Schattengestalten.
Passend zur Jahreszeit eine alte Technik, die völlig zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten ist.
Filigraner Scherenschnitt nach Grimms Märchen.
Eigene Entwürfe als Schattenpuppen.
Nächste Woche gibt es hier die Anleitung für ein Schattentheater.

Mehr Ideen hier.

Nebel – Krähen

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Ich mag diese Zeit. Den Nebel. Die Krähen. Die Nebelkrähen. Ich beobachte diese gescheiten und übervorsichtigen Vögel gerne und mag ihre Stimmen – zumindest meistens.
Krähen sind äußerst sozial und greifen schon mal einen Raubvogel an, der einen Artgenossen in den Krallen hat.
Und sie haben ein Elefantengedächtnis, wie ich diesen Sommer beobachten konnte: Im Frühjahr fiel ein Krähennest Nachbars Katze zum Opfer. Der Altvogel konnte weder vergeben noch vergessen. Über Wochen gab es stundenlange und lautstarke Proteste und Scheinangriffe, sobald die Katze aufgetaucht ist.
Zermürbend.
Zumindest für mich.
Nachbars Katze war weniger beeindruckt.
Irgendwann, nach fünf oder sechs Wochen, ist der Altvogel dann abgezogen.

 

Und so fliegt meine scherenschnittige Hommage heute zum Creadienstag. Habt’s fein!

 

 

Cake Topper

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Heute ist es an der Zeit ein Geheimnis zu lüften. Etwas woran ich seit geraumer Zeit arbeite ist nun so weit gediehen, dass es die ersten Schritte ans Licht der Öffentlichkeit tun darf.

Meine Scherenschnitte haben ihr Schattendasein beendet und streben nun eine Top-Position an. Nach eigenen Entwürfen liebevoll von Hand gemacht, aus lebensmittelechtem Acryl und demnächst käuflich zu erwerben. Was, wann, wie, wo verrate ich in Kürze.

Vorerst ab damit zum Creadienstag und Euch einen schönen Tag!

(Fotos: digitalimage.at)

 

Schneewittchen

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Fast hätte ich’s nicht mehr zum heutigen Creadienstag geschafft. Der turbulente Jahresanfang hat meinen gesamten Zeitplan durcheinander gewirbelt, und jetzt wo die Abgabetermine eingehalten sind, möchte ich am liebsten faul in der Frühlingssonne liegen. Kein Wunder, dass ich mit meinem heutigen Projekt nicht früher fertig wurde…

 

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Der Scherenschnitt hat mich voll im Griff. Nach einer Großfamilie, die ich gerade schnipplerisch portraitiert habe, wollte ich wieder etwas Freieres machen. Und herausgekommen ist dabei – natürlich wieder ein Märchen.

Schneewittchen und die sieben Zwerge.

In 3D!!!

Die sieben Berge dahinter dürft Ihr Euch dazu denken.

Jetzt bin ich neugierig, was Ihr davon haltet.

 

 

Schattentheater

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Wie letzte Woche hier versprochen, geht es heute weiter mit Rotkäppchen und dem bösen Wolf. Diesmal ist der Jäger mit dabei. Mit im Gepäck eine Anleitung für ein Schattentheater:

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Ihr braucht dazu:

Festen Karton (hier eine alte Lampenverpackung), 76 cm x 35 cm
Stabiler Fotokarton (oder wie hier eine alte Schuhschachtel) für die Kulisse
Seidenpapier (ca. 30 cm x 32 cm)
Doppelseitiges Klebeband
Klettverschluss
Cutter, Schere, Lineal, ev. Falzbein

So ein Schattentheater ist schnell gebaut. Ihr könnt dafür ganz einfach eine Schachtel verwenden und den Boden ausschneiden.
Mit einem Klapptheater, wie ich es hier zeige, hat man allerdings wesentlich mehr Bewegungsfreiheit: Dazu den Karton mit dem Falzbein dritteln. Die Seitenklappen messen je ca. 17 cm, um die Stabilität zu erhöhen habe ich 3 cm weiter noch einmal einen Falz gezogen. Dann wird im Mittelteil die Bühne ausgeschnitten. Meine misst ca. 28 cm x 30 cm. (Nach diesem Arbeitsschritt habe ich den Karton schwarz lackiert – das ist aber Geschmackssache und muss nicht sein.) Über den Ausschnitt wird von innen weißes Seidenpapier mit einer entsprechenden “Nahtzugabe” geklebt. Verwendet habe ich einfaches Klebeband, aber mit doppelseitigem geht es schneller. Nun ist das Schattentheater eigentlich schon einsatzbereit. Schöner wird es natürlich mit der entsprechenden Kulisse: Ich habe dafür ein Motiv entworfen, das sowohl hochkant als Baum wie auch liegend als Gebüsch funktioniert. Ich finde es praktischer und auch schöner, die Kulisse VOR dem Seidenpapier zu befestigen. So ist sie leichter auswechselbar und bildet den richtigen Rahmen. Zur Befestigung habe ich Klettband mit doppelseitigem Klebeband am Theaterrahmen und Kulissenteil fixiert.

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Mit einer starken Lichtquelle kann die Vorstellung dann auch schon beginnen. Und so schaut mein Ergebnis aus: Hübsch, oder?

Alle Entwürfe stammen wieder von mir und wandern wie üblich zum Creadienstag und erstmals zu Nina.

 

 

Ars Pro Toto

kunst für alle/s
illustration und handgemachtes

ars pro toto bei brigitte-mom

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